HallOfFame
Auf dieser Seite findet ihr die Ergebnisse der vergangenen Softwarepraktika mit XNA und C#. Die Screenshots und GDDs wurden (sofern nicht anders angegeben) von den jeweiligen Gruppen erstellt, die beschreibenden Texte sind die Kurzbeschreibungen aus den GDDs.
Sommersemester 2012
Das Thema des Sommersemesters 2012 war Strategiespiele.
Space Pirates
In diesem 3D-Echtzeitstrategiespiel schlüpft der Spieler in die Rolle eines Sektorkommandanten des Imperiums. Seine Aufgabe ist es die Handelsrouten in seinem Sektor zu erweitern und zu bewachen, wobei er durchfliegende neutrale Handelsschiffe in den einzelnen Systemen auf der Handelsroute vor den Angriffen der Rebellen zu beschützen hat. Die Rebellen hingegen wollen den Abzug des Imperiums erreichen und versuchen daher den Handel durch Piraterie zu stören und zum Erliegen zu bringen. Die Systeme der Handelsrouten befinden sich in einem großteils unerforschten Sektor und sind über Tunnel (Wurmlöcher) im Hyperraum miteinander verbunden. Nach dem erfolgreichen Durchfliegen des Sektors, durch die Händler, erhält der Spieler von diesen eine Steuerabgabe in Form von der Einheitswährung Credits, welche sich relativ zum Wert der Ladung berechnet. Mit den Credits können Einheiten produziert und Forschung betrieben werden. Ziel ist es, die Basis der Piraten zu finden und zu zerstören, um die ständigen Angriffe zum Erliegen zu bringen.
Alleinstellungsmerkmal: Die beiden Parteien, also die Piraten (Rebellen) und das Imperium, verfolgen nicht nur komplett entgegengesetzte Ziele, sie sind auch asymmetrisch konzipiert: während den Rebellen eine mobile Basis sowie vollständige Informationen aller möglicher Reismöglichkeiten im kompletten Sektor zur Verfügung stehen, hat das Imperium eine feste Basisstation und muss den Sektor erst noch erschließen. Dafür steht dem Imperium eine höher entwickelte Technologie und Kampfkraft zur Verfügung. Die spezielle Eigenschaft der Hyperraumtunnel auch quasi weit entfernte Systeme direkt miteinander zu verbinden gibt der unterschiedlichen Informationslage und Mobilität der beiden Parteien eine besondere Bedeutung im Spiel.
Galaxy of War
Galaxy of War ist ein 2D-Echtzeitstrategiespiel, das im Weltraum spielt.
Hierbei besiedeln die Menschen einen Planeten des Sonnensystems Rotron innerhalb der Galaxie X51 und versuchen, durch geschicktes Handeln seinen ihren Einflussbereich zu vergrößern. Der Spieler handelt stellvertretend für das Volk der Menschen. Zu Beginn des Spiels verfügt der Spieler über eine Basis-Raumstation, ein Raumschiff und begrenzte Ressourcen. Im Verlauf des Spiels ist der Spieler gezwungen, neue Sonnensysteme und Planeten zu erkunden, um die Ressourcenbeschränkungen seines Heimatsystems zu überwinden und die nötige Stärke zu erreichen. Er muss es dabei mit dem Gegner, den Krin’Tae aufnehmen. Anfangs kennt der Spieler zwei Ressourcen, Trizium und Xenum. Die Ressource Trizium wird zum Bau von Raumschiffen und Raumstationen benötigt, Xenum liefert Energie für Forschung. Durch Investitionen in die Erforschung neuer Technologien, die Erkundung und Besiedelung neuer Planeten und Sternensysteme und dem Abbau weiterer Ressourcen ist der Spieler dazu in der Lage, den Krin’Tae die Stirn zu bieten.
Es gibt einen Storymodus mit festgelegter Umgebung.
Man gewinnt ein Spiel, indem man die Kontrolle über die ganze Galaxie X51 erlangt. D.h. wenn man jede Raumstation des Gegners und alle seine Schiffe vernichtet hat. Gelingt dies dem Gegner, hat der Spieler verloren.
Alleinstellungsmerkmal: Das Besondere an Galaxy of War ist, dass der Spieler nicht auf ein einzelnes Spielfeld beschränkt ist, sondern innerhalb der Galaxie X51 auf mehreren Karten (Sonnensystemen) gleichzeitig handeln kann. Von einem Sonnensystem zum anderen gelangt man mithilfe von Wurmlöchern. Allerdings ist die Reise mithilfe von Wurmlöchern zu Anfang des Spieles schwierig. Erst mit Weiterentwicklung des Volkes und damit erreichtem höheren Forschungsstand, können die Wurmlöcher kontrolliert benutzt werden. Außerdem sorgen sie für ein Überraschungsmoment: der Gegner oder der Spieler kann plötzlich in einem anderen Sonnensystem auftauchen, wobei der jeweilige Gegner schnellstmöglich reagieren muss um die ankommende Gefahr unter Kontrolle zu bekommen. Wurmlöcher dienen auch als strategisches Element, da sie Engpässe zwischen den Systemen darstellen. Man kann z.B. vor den Ein- bzw. Ausgängen seine Truppen stationieren und einen Überraschungsangriff starten, oder einem Überraschungsangriff des Gegners begegnen.
Es ist dem Spieler auch möglich, seine Raumschiffe oder die Raumstationen mit Modulen auszubauen, um die Stationen und Schiffe an seine Spielweise anzupassen. Damit kann der Spieler unterschiedliche Strategien umzusetzen. Diese Module können z.B. die Geschwindigkeit oder Angriffsstärke der Raumschiffe oder die Verteidigungsfähigkeit der Raumstationen ändern.
Galactic Chaos
Es herrscht Krieg im Universum. Die Maschinen kämpfen gegeneinander um die Vorherrschaft in den Galaxien. Übernehmen Sie das Kommando über einen der Maschinen-Clans und leiten Sie mit Geschick und Verstand Ihre Minions, um in diesem erbitterten Kampf um Planeten und deren Ressourcen die Oberhand zu gewinnen.
In diesem 3D Echtzeitstrategiespiel tauchen Sie in die Tiefen des Universums ein. Sie kommandieren verschiedene Einheiten und versuchen die Ausbreitung des Gegners zu unterbinden. Setzen Sie auf Minions, Kampfschiffe oder riskieren Sie sogar den Bau eines Death Star, um den Heimatplaneten des Gegners zu vernichten? Egal welche Taktik Sie wählen, seien Sie sich nie zu sicher. Denn wahrscheinlich haben die gegnerischen Maschinen Sie längst durchschaut.
Auf Sie warten spektakuläre Grafiken, Karten mit unterschiedlichen Überraschungen, intuitive Steuerung, actionreiche Weltraumschlachten und hartnäckige Gegner. Tauchen Sie jetzt ein in das Universum von Galactic Chaos und erleben Sie ein einzigartiges Spielerlebnis.
Alleinstellungsmerkmal: Im Gegensatz zu gängigen Strategiespielen gibt es bei Galactic Chaos keine reinen Ressourcen. In diesem Spiel werden auf jedem vom Spieler besiedelten Planeten automatisch Minions generiert. Auf Kosten von Minions werden Planeten erobert und verteidigt sowie ausgebaut. Darüberhinaus können Minions benutzt werden um Kampfschiffe zu bauen oder Planeten durch Upgrades zu erweitern. So lässt sich ein Planet zum Death Star umwandeln, welcher dann frei beweglich ist und feindliche Planeten sowie Kampfschiffe angreifen kann. Minions bilden das Rückgrat eines jeden Spielers. Dies in Kombination mit den freibeweglichen Kampfschiffen, die fliegenden Minions zwar zerstören, aber keine Planeten einnehmen können, vereint Galactic Chaos das süchtigmachende actiongetriebene Spielprinzip von Nano-Wars mit den klassischen Aufbauelementen der Strategiespielgeschichte.
Schlacht um Derdya
In dem 2D-Echtzeitstrategiespiel Schlacht um Derdya wird der Spieler in das Königreich Derdya entführt, in dem eine epische Schlacht zwischen den friedlichen Bewohnern Derdyas und dem furchterregenden Erzmagier Zork bevorsteht.
Der Spieler muss mit nur drei tapferen Helden gegen die schier unendlich große Streitmacht des Zorks ankämpfen. Auf dem Weg zu Zorks Festung gilt es Kreaturen und Abwehranlagen zu überwinden, um am Ende als Sieger aus der Schlacht hervorzugehen.
Die Helden lernen durch ihre aktive Teilnahme am Kampf neue Fähigkeiten und können ihre Ausrüstung beim Schmied in der Heimatfestung verbessern. Jedoch sollten sie sich in Acht nehmen: Die Kreaturen des Zorks gewinnen im Laufe der Zeit auch an Stärke hinzu, wodurch die Schlacht um Derdya alleine in den Händen der tapferen Helden liegt.
Alleinstellungsmerkmal: Die Schlacht um Derdya unterscheidet sich stark von anderen Spielen des Strategie-Genres, da der Spieler mit einer geringen Anzahl an Helden gegen einen zahlenmäßig weit überlegenen Gegner bestehen muss. Die asymmetrische Verteilung der Einheiten stellt dabei einen besonderen Spielanreiz dar: Der Spieler hat mit nur wenigen Einheiten eine ganze Armee zu besiegen. Das geschieht, indem der Spieler zum einen seine Festung vor den feindlichen Monstern verteidigt und zum anderen mit taktischen Manövern die Festung des Erzmagiers Zork vernichtet.
Um mit einer solchen gewaltig überlegenen Masse an Gegnern fertig zu werden, stehen jedem Helden vier verschiedene, ihrer Veranlagung entsprechende Spezialfähigkeiten zur Verfügung. Jede Spezialfähigkeit unterstützt den Spieler im Kampf gegen die feindliche Übermacht.
Ebenfalls ist es möglich beim städtischen Schmied die Ausrüstung der Helden zu verbessern, wodurch deren Angriff und Verteidigung ausgebaut wird und sie wirkungsvoller im Kampf werden.
Um den Sieg zu erlangen, ist es wichtig jeden seiner Helden aktiv einzusetzen. Das beinhaltet zum Einen, dass jeder Held gegen die feindlichen Monster zum Einsatz kommt und zum Anderen, dass sich der Spieler um ein stetiges Verbessern seiner Helden bemüht - sei es das Freischalten, Verbessern und Einsetzen von Spezialfähigkeit, das gewinnen von Erfahrungspunkten all seiner Helden, oder das Erkaufen von Verbesserungen beim Schmied.
Crazy Campus
Die Uni beginnt - erstes Semester, erster Tag. Alle Ersties fühlen sich schon jetzt total überfordert und es gilt für sie, sich mit allen Mitteln durch diesen Universitäts-Stress durchzuarbeiten.
In CrazyCampus werden Sie zunächst mit einem Studenten beginnen, werden dann aber weitere steuerbare Studenten finden, die sich Ihnen anschließen, um gemeinsam Quests, Aufgaben und Herausforderungen zu absolvieren. Sie werden schnell merken, dass Sie ohne Tricksereien und kleineren oder größeren Schabernack nicht sonderlich weit kommen werden.
CrazyCampus ist ein lustiges Echtzeit-Adventure-Strategiespiel. Lösen Sie aufregende Quests, indem Sie sich zum Beispiel die Übungsblattlösungen von Informatik I stibitzen. Wie manch anderer Student werden auch Sie die Logik-Klausur nur durch unbemerktes Spicken auf dem vermeintlichen Gang zur Toilette meistern können.
Als Einzelgänger ist man an der Universität aufgeschmissen. Verbünden Sie sich deshalb mit Kommilitonen und bilden Sie ein steuerbares Team. Die unterschiedlichen Charaktere des Teams werden nützliche Fähigkeiten mit sich bringen. Durch geschickten Einsatz und durchdachte Strategien kann man alle diese Fähigkeiten zu seinem Vorteil nutzen, um Professoren und Co. auszutricksen. Dabei kann man die Charaktere auf vielfältigste Art und Weise einsetzen: Mithilfe der attraktiven 'Angela' kann man beispielsweise leicht Studenten verführen und sie an einen bestimmten Ort locken. Tim und seine Stärke kann man immer gebrauchen und der 'Nerd' dagegen ist dafür bekannt, dass er mit Computern die abgefahrensten Sachen fabrizieren kann.
Zusätzlich zu den drei möglichen Charakteren wird man noch in der Lage zu sein, die Poolkatze für das Team zu gewinnen und somit die Fähigkeiten der Gruppe abzurunden. Für die nächtlichen Ausflüge auf dem Campus wird sie mit ihren guten Augen unerlässlich sein. Stürzen Sie sich also in die Herausforderungen und stutzen Sie nicht, wenn auf dem Campus nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Auf dem CrazyCampus läuft so einiges anders!
Alleinstellungsmerkmal: CrazyCampus ist einzigartig. Es spielt auf dem Campus der Technischen Fakultät Freiburg und beinhaltet viele kleine Details, die man aus dem eigenen Universitäts-Alltag wiedererkennen wird. Universitätsmitglieder werden sich also mit dem Protagonisten sehr gut identifizieren können, denn in welchem anderen Spiel kann man sogar eine richtige Poolkatze steuern? Wiedererkennungswert und das Lösen lustiger Quests bestimmen den Spaßfaktor des Spiels.
Eine zentrale Rolle in CrazyCampus spielen die Fähigkeiten der steuerbaren Charaktere, deren Energie und die gesammelten Fragmente der Gruppe in jeder Vorlesung. Mit Fähigkeiten wie Schleichen, Verführen, Fallen stellen und Stärke wird das Lösen einiger Quests überhaupt erst möglich. Energie kann beispielsweise durch Schlafen oder Kaffee aufgefüllt werden. Wird man während nächtlichen Ausflügen von Wächtern erwischt oder trifft man auf 'gemeine' MSTler, schlagen diese auf einen ein und die Energie nimmt ab. Sinkt die Energie auf 0%, folgt die Exmatrikulation und somit das Game Over.
Im Spiel gilt es, Vorlesungen bzw. die Klausuren bis zu einer vorgegebenen Deadline zu bestehen. Klausuren können durch Sammeln von Musterlösungsfragmenten bestanden werden, wobei die Anzahl der Fragmente den Lernfortschritt darstellt und somit die Klausurnote bildet. Mit Bestehen aller Klausuren hat man alle Vorlesungen bestanden, dann ist das Bachelorzeugnis und somit das Ziel des Spiels erreicht.
Hackwork
Bei Hackwork handelt es sich um ein Echtzeitstrategiespiel, bei dem der Spieler die Wahl zwischen zwei Spielmodi hat. Zum einen gibt es die Möglichkeit der Kampagne bei dem der Spieler ein bestimmtes Ziel einnehmen muss und zum anderen gibt es den Skirmish Modus bei dem der Spieler gegen eine gegnerische KI spielt und das Ziel hat die Basis des Gegners einzunehmen. Der Spieler startet mit einem Basisknoten und einer festgelegten Anzahl an Viren in einem Netzwerk aus Knoten. Die Knoten sind über ein Wabennetz miteinander verbunden. Mit den Viren kann der Spieler nun Fremde Knoten im Netzwerk erobern. Die Viren unterscheiden sich in ihrer Betriebssytemzugehörigkeit, genauso wie die Knoten. Bei den Betriebssystemen wird zwischen Windows, Linux und Apple unterschieden. Bei den Knoten kommt als weiteres Unterscheidungsmerkmal das Endgerät hinzu. Hierbei kann es sich um Desktop-PCs, Serverfarmen, Smartphones und Laptops handeln. Um einen fremden Knoten anzugreifen, wählt der Spieler die Anzahl der jeweiligen Virentypen aus und schickt diese mit einem Klick auf den Fremden Knoten zum Angriff los. Bei den Fremden Knoten kann es sich um Knoten der Gegner handeln, aber auch um Knoten die noch niemandem gehören. Ein Angriff läuft so ab, dass der Spieler wie bereits erwähnt eine Auswahl an Viren an einen Fremden Knoten schickt. Diese suchen sich dann einen geschickten Weg durch das Netzwerk um zu dem Fremden Knoten zu gelangen. Der Fremde Knoten besitzt seinerseits selbst eine bestimmte Anzahl an Viren die solange sie im Knoten verweilen automatisch zur Verteidigung eingesetzt werden. Treffen nun die Knoten die zum Angriff losgeschickt wurden am fremden Knoten ein bekämpfen diese die Viren des fremden Knotens. Ein Knoten gilt als eingenommen, wenn all seine verteidigenden Viren vernichtet wurden. Viren sind im Angriff gegen Viren des gleichen Typs stärker als gegen andere Viren. Die Knoten regenerieren die vernichteten Viren des eigenen Betriebssystems mit der Zeit, wenn kein Angriff stattfindet. Dies hat für den Spieler den Vorteil, dass er immer auf eine gewisse Grundmenge an Viren zurückgreifen kann, welche sich mit der Anzahl der eingenommenen Knoten erhöht. Auf der anderen Seite muss er seine Angriffe unter dem Gesichtspunkt ausführen, dass die eingesetzte Virenmenge zum einen ausreicht und zum anderen keine zu großen Verzögerungen bei der Ankunft entstehen, sodass der Knoten sich nicht regenerieren kann. Wird ein Knoten erfolgreich eingenommen hält dieser ein gewisses Kontingent an neuen Viren für den Spieler bereit. Je mehr Knoten der Spieler einnimmt, desto größer wird die Anzahl der Viren die er befehligen kann. Im Skirmish Modus verhält sich der Gegner ähnlich wie der Spieler, das heißt er ist ähnlich stark wie der Spieler. Um die eigene Basis nicht an den Gegner zu verlieren und somit das ganze Spiel zu verlieren muss man geeignete Knoten mit genügend Viren ausrüsten. Um zu gewinnen muss der Spieler schwache Pfade zur Basis des Gegners finden um diese einnehmen zu können. Im Kampagne Modus bei dem der Spieler ein bestimmtes Ziel einnehmen muss, gilt es genügend Knoten einzunehmen, sodass die eigene Virenarmee groß genug ist um den Zielknoten einzunehmen.
Alleinstellungsmerkmal: Desweiteren werden die Maps auf denen gespielt wird dynamisch während des Spielens generiert und können somit unendlich groß werden. Auch sei zu bemerken, dass die Namen der Netzwerkknoten nicht der Fantasie entspringen, sondern durch den Spieler beeinflusst werden, indem verschiedene Netzwerkparameter der Umgebung untersucht werden (Firefox History, Chrome History, Opera History, DNS-Cache).
Durch das Auslesen des DNS Caches sind so nicht nur Knotennamen von Servern verfügbar die der Spieler manuell besucht hat, sondern auch Namen die mit installierten Programmen in Verbindung gebracht werden, was dem Spieler illustriert, dass das Spiel "alles" über seinen Rechner weiß.
Desweiteren wird die Anzahl der Besuche auf den verschiedenen Seiten ausgelesen, wodurch ermittelt werden kann welche Hostnames dem Spieler besonders geläufig sind. Diese gelten im Spiel dann als besonders wichtig und bekommen stärkere Eigenschaften.
Occupation
In dem Echtzeitstrategiespiel Okkupation schlüpfen Sie in die Rolle eines Drachen oder eines Moeter und versuchen den Kontinent unter Ihre Kontrolle zu bringen. Dank der ausgefeilten Spielmechanik mussen die Menschen erst davon uberzeugt werden unter Ihnen zu dienen, indem Sie ihre Übermacht jeglichen Widerstand sinnlos erscheinen lassen.
Doch Vorsicht, jeder ist sich selbst der Nachste. Findet ein Dorf oder eine Einheit die Untertanenschafft unter ihrem Feind attraktiver, so wird sich ihre Loyalitat schnell ins Gegenteil verkehren!
Nicht zuletzt haben auch die Götter ihre Finger im Spiel und greifen in das Spielgeschehen ein - selten zum Vorteil der Konfliktparteien.
Dieses revolutionare Spielkonzept garantiert atemberaubenden und langanhaltenden Spielspaß für die ganze Familie!
Alleinstellungsmerkmal: Außergewöhnlich an Occupation ist, dass es nicht einfach ausreicht schnell viele Dörfer zu erobern, um viel Geld und Einheiten zu produzieren. Der Spieler muss vielmehr auch darauf achten, dass die Dörfer nicht vom Gegner eingenommen werden.
Daher kann es sinnvoll sein, einige Einheiten zum Schutz bei den Dörfern zu lassen. Je mehr man in ein Dorf investiert, um so sicherer sollte man gehen, dass es gut geschutzt ist.
Bei den Einheiten wiederum muss darauf geachtet werden, dass sie keiner uberlegenen Gruppe von Feinden gegenuberstehen und nicht illoyal sind, da sie sonst zum Gegner überlaufen. Andererseits kann auch ein scheinbar unterlegene, aber sehr loyale Armee ausreichend sein, den Gegner mit seiner großen, illoyalen Armee zu schwächen und schließlich zu übernehmen.
Man kann die Loyalitat beispielsweise erhöhen, indem man die Einheiten näher zusammen rückt oder den Helden mit seinem besonderem Charisma zu ihnen gesellt.
Legendary Retreat
Legendary Retreat ist ein 3D-Echtzeitstrategie-Survival Spiel. Im Gegensatz zu typischen Vertretern von Echtzeitstrategiespielen wie Starcraft, Warcraft oder C&C, besteht die Aufgabe nicht darin, zunächst eine Basis aufzubauen, in der dann Einheiten rekrutiert werden konnen. Stattdessen kann der Spieler auch ohne Basisbau mobile Einheiten anfordern. Diese Einheiten können direkt aus dem User-Interface heraus gewählt werden und tauchen dann nach einer kurzen Verzögerung auf der Karte auf. Gleichzeitig besteht aber auch die Möglichkeit, feste Verteidigungsstrukturen wie Türme oder Energiewände zu errichten. Verteidigungseinrichtungen sind zwar deutlich stabiler als mobile Einheiten, dafur aber nicht beweglich. Mit diesen Wahlmöglichkeiten kann sowohl eine gebäudelastige "Stand-your-Ground"-Verteidigung, als auch eine einheitenlastige "Hit-and-Run"-Taktik gespielt werden. Diese Vielfältigkeit erlaubt verschiedene Spielweisen und erhöht damit den Wiederspielwert.
Zusätzlich wird ein "Endless"-Spielmodus angeboten. In diesem ist das Ziel ohne Zeitlimit so viele Aliens wie möglich zu töten.
Alleinstellungsmerkmal: Legendary Retreat kann einerseits als eine Art Tower-Defense Spiel gespielt werden, wobei die Auswahl und die Anordnung von defensiven Gebauden im Vordergrund steht, andererseits ist es auch moglich nur mit Hilfe von Einheiten oder gar ganz ohne weitere Unterstützung mit Hilfe von Verbesserungen der Fähigkeiten des Protagonisten zu gewinnen. Das Spiel ist gewonnen, sobald der Spieler die Angriffe der Gegner fur eine festgelegte Zeitspanne uberlebt hat.
Diese Mischung von verschiedenen möglichen Spielweisen und die Vielzahl von taktischen Möglichkeiten, die diese eröffnen, kombiniert mit der Besonderheit, dass nicht alle Gegner besiegt werden müssen, um das Spiel zu gewinnen, hebt dieses Spielkonzept von anderen Strategiespielen ab.
No escape from Herbert
No escape from Herbert ist weder ein gewöhnliches Heldenspiel, noch ein Tower-Defense. Es ist eine fesselnde Mischung von beidem. Doch gerade diese außergewohnliche Verbindung zweier Genres macht dieses Spiel so interessant. In dem präapokalyptischen Szenario sind Sie den immer stärker werdenden Gegnern gnadenlos ausgesetzt. Um diese zu besiegen, haben Sie zwei entscheidende Phasen: In der Planungsphase können Sie die Fertigkeiten Ihres Avatars, sowie die der in dieser Phase baubaren Gebaude verbessern. Lassen Sie sich hierbei Zeit und atmen Sie noch einmal kurz durch, denn sobald Sie in die zweite Phase, der Kampfphase, wechseln, geht es heiß her. Die Gegnerwellen werden Sie schon bald erreichen und Sie müssen sich geschickt durch diese Welt kämpfen. Locke Sie Ihre Gegner durch Fallen, an Gebauden vorbei, geben Sie Ihnen mit Ihren Fertigkeiten einen letzten Schlag und machen Sie diese Kreaturen dem Erdboden gleich. Handeln Sie überlegt. Es gibt keine Gnade. Es gibt kein Entkommen.
Alleinstellungsmerkmal: Gerade die Mischung aus einem Tower-Defense und einem Hack'n'Slay machen dieses Spiel einzigartig. Man steuert seinen Avatar durch ein Spielfeld, in welchem immer stärker werdende Monster den Avatar zu besiegen versuchen. Zudem sind diese Monster nicht auf etwas Statisches, sondern auf den Avatar fixiert. Dies erfordert, dass man den Avatar taktisch durch die Welt bewegt und die Monster durch Fallen und zwischen taktisch platzierten Gebauden hindurch lockt. Wenn die Kampfphase endet, gibt es eine weitere Phase, die Planungsphase. In dieser kann man ohne Zeitdruck Gebäude errichten, die Fertigkeiten seines Avatars verbessern und seine Gebäude aufrüsten. Ebenso ist es möglich verschiedene Fallen zu legen, mit deren Hilfe man die feindlichen Monster verlangsamen oder mit Feuerschaden verbrennen kann. Das Ziel ist es sich in der Planungsphase bestmöglich auf die bevorstehende Kampfphase vorzubereiten und dadurch in dieser Oberhand zu gewinnen. Es gilt so lange wie möglich den immer stärker werdenden Monsterwellen Einhalt zu gebieten.
Neacal
Deine Lehrer sind mal wieder nur am meckern? Mutti hat mal wieder so ein Arschloch mit nach Hause gebracht? Papa hat sich schon lange nicht mehr blicken lassen und das Ritalin ist schon wieder alle? Zeit für einen Spree Kill! Schlüpfe in die Rolle von Vladimir, der alles schnetzelnden Alien Todesmaschine und töte sie alle! Bauer, Polizist, Geheimagent oder Terrorist - im Tod sind alle gleich: Erfreue dich an sprühenden Blutfontänen, während du dir eine Schneise durch die jämmerlichen Erdlinge schlägst, denn eines steht fest. Diese Würmer mit ihren armseligen Hoffnungen und Träumen sind das Letzte. Auf einem Rachefeldzug der Vernichtung schlachtest du dich durch fünf einzigartige Level, um dem Ursprung allen Übels den Garaus zu machen...
Alleinstellungsmerkmal: Neacal ist ein klassiches Arcade Spiel bei dem es darum geht, in unterschiedlichen Levels, feindliche Gegnereinheiten zu eliminieren und dabei eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen. Punkte werden für das schnelle und effziente Töten von Gegnern vergeben, wobei auch wichtig ist, selbst möglichst unbeschadet zu bleiben. Zu Beginn eines Levels kann der Spieler eine Teilmenge aus einem Pool von Skills auswählen, die ihn dabei unterstützen. Je nach Level bietet sich die ein oder andere Kombination von Skills mehr oder weniger an. Welche die Beste ist, gilt es heraus zu finden.
Wintersemester 2011/2012
Das Thema des Wintersemester 2011/2012 war Space Shoot 'em Up.
Xenon
Xenon - das ultimative 2D Space Shoot 'em up.
Das Universum ist in Gefahr und nur du kannst es retten!
Du schlüpfst in die Rolle eines Raumpiloten und musst gegen die finsteren Mächte von Xenon antreten. Zerstöre feindliche Raumschiffe vom Planeten Xenon, besiege feindlich gesinnte Aliens und weiche tödlichen Meteoren aus. Nur durch geschicktes Manövrieren und den präzisen Gebrauch von Waffen kannst du die Gefahren meistern und das Universum retten! Verteidige deine drei Leben, denn dein Heimatplanet Bakhur braucht dich!
Alleinstellungsmerkmal: Anstatt eines Lebensbalkens gibt es im Spiel eine Zeitanzeige. Für jeden Treffer werden einige Sekunden von der Restzeit abgezogen. So wird erreicht, dass jeder Treffer die Ausgangslage verschlechtert, ohne den Spielfluss zu sehr durch plötzliches Sterben und Level Neustart zu unterbrechen. Nach Ablauf der Zeit beginnt das aktuelle Level von vorne und der Spieler verliert eines seiner drei Leben.
Triton
Triton ist ein Space Shoot'em Up in 3D-Grafik im Stil von Chicken Invaders oder Space Invaders, bei dem die Bewegung der Spielobjekte auf zwei Raumdimensionen eingeschränkt ist. Der Spieler steuert ein mit Lasern bewaffnetes Raumschiff, die Triton, und muss sich gegen viele unterschiedliche Feinde zur Wehr setzen. Immer wieder kreuzen Asteroiden seine Bahn, denen er geschickt ausweichen muss. Ziel ist es, den Zielplaneten Ultimo unversehrt zu erreichen und dabei möglichst viele gegnerische Schiffe abzuschießen. Powerups, die der Spieler auf dem Weg dorthin aufsammeln kann, helfen ihm dabei, sich zu verteidigen und sich gegen seine Gegner zu behaupten. Jedem, der es schafft, bis nach Ultimo zu gelangen und viele Feinde zu besiegen, ist ein guter Platz in der Highscore sicher.
Alleinstellungsmerkmal: Was Triton zu einem besonderen Spiel in seinem Genre macht, ist die Vielfalt an Gegnertypen, die auf unterschiedliche Arten zu bezwingen sind, und das Waffensystem des Spielerraumschiffs. Das Raumschiff besitzt einen roten und einen blauen Laser, die durch Mischen zu einem neuen, lilafarbenen Laser vereinigt werden können. Die unterschiedlichen Farben stehen dabei für unterschiedliche Eigenschaften der jeweiligen Laser. Im Spielverlauf muss der Spieler nämlich verschiedene Gegner bekämpfen.
Abhängig vom Typ des Gegners werden unterschiedliche Laser benötigt. Welche Laser das sind, sieht der Spieler über das Zielerfassungssystem des Spielerraumschiffs. Dieses System markiert die Gegner in den Farben rot, blau und lila. Die Farbe des Gegners gibt an, welcher Laser ihm Schaden zufügen kann. Gegner können in mehreren Farben markiert sein. Dabei kann auch die Reihenfolge von Bedeutung sein. Ein Gegner kann zum Beispiel mit blau - blau - lila markiert sein. Um ihn zu vernichten, muss ihn der Spieler zunächst mit zwei blauen und dann mit einem lila Schuss treffen. Darüber hinaus gibt es Gegner, die in gewissen Abständen die Farbe wechseln, oder Gegner, die bei Treffern mit der falschen Farbe stärker werden.
Sommersemester 2011
Das Thema des Sommersemesters 2011 war Strategiespiele.
Dead Planet
Dead Planet ist ein postapokalyptisch angehauchtes Echtzeit-Strategiespiel. Die Spielwelt wurde durch Naturkatastrophen und Kriege zerstört. Die Überlebenden organisieren sich in kleinen Gruppen, den so genannten Clans. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines überlebenden Clans, der aus anfangs wenigen Einheiten besteht, und versucht im weiteren Spielverlauf ums Überleben zu kämpfen. Hierzu kann der Clan, durch Vermehrung vergrößert werden und aus herumliegendem Schrott neue oder verbesserte Waffen gebaut werden, um so überlebensnotwendige Wasserquellen auf der Karte besetzen zu können. Neue Einheiten lassen sich durch Fortpflanzung erstellen. Durch Vergrößerung der Truppenstärke wird jedoch auch mehr Wasser benötigt. Somit muss der Spieler eine Balance finden zwischen der Vermehrung seiner Einheiten und ihrer Versorgung mit Wasser. Außerdem muss er sich entscheiden den eingesammelten Schrott in neue Einheiten, oder in die Weiterentwicklungen seiner Einheiten zu investieren. Natürlich ist der eigene Clan nicht alleine in der Wüste und muss daher mit anderen Clans um die kostbaren Wasserquellen kämpfen.
1337 - Der Hundertjährige Krieg
„1337 – der Hundertjährige Krieg“ versetzt den Spieler in eine Zeit des Umbruchs in Europa. Der Spieler beginnt das Spiel mit einem Pionier, mit dem er die Karte erkunden und eine der Siedlungen, die über die Karte verteilt sind, besetzen kann. Jede Siedlung besitzt ein Einzugsgebiet, so dass in der Nähe vorkommende Rohstoffe abgebaut werden. In den Städten erhält der Spieler die Möglichkeit, Gebäude wie Steinbrüche und Minen zu errichten, um seine wirtschaftliche Macht zu stärken. Durch die langsam steigende Einwohnerzahl der Stadt erhält der Spieler die Möglichkeit, den von ihm in der Stadt errichteten Gebäuden mehr Arbeiter zuzuweisen und den Rohstoffabbau zu steigern. Außerdem steigert die größere Einwohnerzahl die Steuereinnahmen, die dringend für den Unterhalt einer Armee benötigt werden. Verfügbare Einwohner können rekrutiert werden, verbrauchen aber ab diesem Zeitpunkt einen Sold. Durch das Ausbilden von Soldaten und bauen von Belagerungsmaschinerie erlangt der Spieler militärische Stärke, die genutzt werden kann, um den Gegner anzugreifen. Hierbei spielt der Belagerungsmodus eine wichtige Rolle. Wird eine Stadt angegriffen, wird sie nach einiger Zeit von der Versorgung von Außen abgeschnitten. Dabei kann die Stadt nicht mehr auf die globalen Nahrungsreserven zugreifen, sondern nur auf das eigene Nahrungssilo, und keine eigene Nahrung (und auch keine anderen Rohstoffe) mehr produzieren. Um diesen Zustand aufrecht zu erhalten und die Stadt auszuhungern, muss sie weiterhin belagert und vom rettenden Nachschub abgeschnitten werden. Ist das Silo leer, ist die Stadt gezwungen den Belagerungsmodus zu verlassen, ist jetzt aber wieder leichte Beute für den angreifenden Spieler, der diese einnehmen oder komplett zerstören kann. Auch bei den offenen Schlachten in 1337 ist Taktik gefragt, denn Faktoren wie Angriffs- und Rüstungstyp spielen eine entscheidende Rolle.
Fimbulvetr
Fimbulvetr ist ein Spiel, welches sich an der Geschichte und Mythologie der Wikinger orientiert. Es spielt zur Zeit des Fimbulwinters, welcher nach drei brutalen Jahren voller Kriege und Zer- störung einbricht und auch das Ende der Welt - Ragnarök - einleitet. Der Spieler selbst ist der Anführer eines Stammes, welcher den Krieg überlebt hat. Nun steht ihm und seinem Volk eine schwere Zeit bevor. Der grausame Winter ist hereingebrochen, die Nahrungversorgung geht zu Ende und die umliegende Welt ist vollkommen vom Krieg verwüstet. Um nicht an Altersschwäche oder Nahrungsmangel zugrunde zu gehen und damit mit einer unehrenhaften Verbannung in die Unterwelt Hel zu enden, begibt der Spieler sich auf einen erneuten, letzten Schlachtzug. Das Ziel ist es einerseits seine eigenen Mannen am Leben zu erhalten und andererseits möglichst viele seines Volkes nach Walhalla zu schicken, wo sie für den letzten Kampf gegen die Armeen von Untoten trainiert werden, welche zu Ragnarök über Asgard hereinbrechen werden. Das Spiel orientiert sich grafisch und zeitlich an dem Echtzeitstrategiespiel "Age of Mythology" (siehe Abbildung 1). Hier wird auch bei einem der drei Völker des Spiels als Wikinger gekämpft, welche eine recht offensive Spielweise verfolgen, indem man unter anderem mit Kampfeinheiten die Gebäude errichtet.
World War 4D
Lange Jahre wurde gerätselt, was sich in der streng geheimen Area 51 im südlichen Nevada (USA) tatsächlich abspielt. Im Jahre 2374 lüftete sich schließlich das Geheimnis. Ursprünglich ging man von Experimenten mit Aliens oder geheimen Militär Tests aus. Aber wie sich zeigte, waren die Vermutungen falsch. Knapp 400 Jahre wurde an einer Technik geforscht, welche alles bis dahin bekannte in den Schatten stellen sollte. Dem US amerikanischen Forscher Doctor Eternal mit deutschem Migrationshintergrund gelang in diesem Jahr der lang ersehnte Durchbruch. Das Gerät, welches entwickelt wurde, nennt sich Time-Accumulator. Dieser sollte dazu dienen dem Menschen die wichtigste Ressource, die Zeit, zu schenken. Somit sollte der von Vielen ersehnten Wunsch nach dem ewigen Leben erfüllt werden. Doch wie sich herausstellte, funktionierte Doctor Eternals Erfindung nicht ganz so wie man sich das wünschte. Der Time-Accumulator produzierte die Zeit nicht ohne eine elementare Ressource. Man musste die Maschine mit lebenden Menschen füttern. Aus diesen saugt der Time-Accumulator die restliche Lebenszeit aus, was dazu führt, dass der Mensch sofort stirbt. Die im Time-Accumulator gespeicherte Zeit kann dann auf andere Menschen übertragen werden. Doch damit nicht genug, Doctor Eternal wurde durch die jahrelange Forschung in den unterirdischen Labors der Area 51 verrückt und setzt nun seine neue Technologie gegen die gesamte Menschheit ein, um diese zu vernichten und ihr die gesamte Zeit mithilfe des Time-Accumulators zu entziehen. Als dies bekannt wurde, konnten sich die Länder und Kontinente der Erde zum ersten mal in der Geschichte einigen und verfolgen nun als UPME (United People of Mother Earth) ein unmissverständliches Ziel: Doctor Eternal, seine Anhänger und der Time-Accumulator müssen vernichtet werden. Wir schreiben das Jahr 2374: der erbittertste Krieg der Menschheitsgeschichte tobt in allen Länder der Erde.
AufZMaul
In AufZMaul ist die Spielkarte in Sektoren unterteilt, die von den beiden verfeindeten Parteien in Besitz genommen werden können. In den meisten dieser Sektoren befindet sich eine Fabrik, die für den jeweiligen Besitzer stetig neue Einheiten eines bestimmten Typs produziert bzw. ausbildet. Zu Beginn einer Runde besitzen die Spieler in der Regel einen einzigen Sektor mit ihrem Hauptgebäude, dem sog. Fort und einigen Starteinheiten. Sie müssen nun möglichst schnell neutrale Sektoren in ihren Besitz bringen, bis sie schließlich in Kontakt mit dem Feind kommen. Nun gilt es, durch geschickte taktische Manöver sein eigenes Territorium zu halten und zu erweitern. Sieger ist, wer zuerst das Fort des Gegners eingenommen hat.
C(ommand) & A(nts)
In C(ommand) & A(nts) spielt man einen Ameisenstaat, der sich durch strategisch gut platzierte Tunnel und geschicktes Einheitenmanagement gegen einen konkurrierenden Staat durchsetzen muss. Die Karte gliedert sich in zwei Ebenen: Die oberirdische Spielwiese und den unterirdischen Ameisenbau, welcher durch einen Townscreen repräsentiert wird. Der Ameisenbau besteht aus der Königin und einigen Kammern mit verschiedenen Funktionalitäten, die im Laufe des Spiels noch erweitert werden können. Die Königin legt Eier, aus denen der Spieler Arbeiter- oder Kriegerameisen schlüpfen lassen kann. Ressourcen, also Äpfel und Schilf werden auf der Spielwiese gesammelt. Allerdings muss man immer damit rechnen dem gegnerischen Staat zu begegnen und um die Ressourcen kämpfen zu müssen. Die zufällig von den Bäumen fallenden Nahrungsquellen erhöhen die Konfrontations- wahrscheinlichkeit, da beide Staaten auf die begrenzte Nahrung angewiesen sind. Durch geschickt platzierte Tunnel, die zwei Punkte auf der Spielwiese verbinden, kann man dem Gegner ausweichen oder ihm einen Hinterhalt legen.
Border Conflict 2039
Border Conflict 2039 ist ein 3D-Echtzeit-Strategiespiel, welches in der nahen Zukunft, um das Jahr 2039, spielt. Der Spieler steht als Militärführer seines Heimatlandes vor der Aufgabe, einen Grenzkonflikt mit einem seiner Nachbarländer durch Einsatz taktischer und militärischer Mittel zu lösen. Unglücklicherweise hat die Bevölkerung des Landes eine ganz eigene Vorstellung von Politik, und steht gewalttätigen Konflikten eher ablehnend gegenüber. Der Spieler steht nun vor der Aufgabe sein Land zu verteidigen und gleichzeitig auf die Zufriedenheit seiner Bewohner zu achten.
CyberWars - Enter the A.I.
CyberWars ist ein Echtzeitstrategiespiel, in dem der Spieler in eine digitale Welt eintaucht, die von einer bösartigen KI erschaffen wurde und durch diese kontrolliert wird. Das Ziel des Spielers ist es, diese KI in ihrer eigenen Welt zu vernichten.
Der Spieler startet mit einem Portal und, je nach Level, mit einer gewissen Anzahl an Basiseinheiten. Nun muss der Spieler versuchen, durch das Einnehmen von sogenannten Energieknoten Ressourcen (im Spiel „Energie“ genannt) zu bekommen, um neue Einheiten zu erstellen. Zusätzlich zu normaler Energie kann für jeden Energieknoten, nachdem er erobert worden ist, eins von drei Elementen gewählt werden, die eine Spezialisierung des Spielstils ermöglichen (dazu weiter unten mehr). Durch die Spezialisierung können verschiedenste neue und stärkere Einheitentypen erschaffen werden, mit denen der Spieler versuchen muss, den Kern der KI (das Pendant zum Spielerportal) zu zerstören.
Starke Einheiten werden direkt von den Elementen beeinflusst, das heißt, verliert der Spieler einen Energieknoten mit einem Element an den Gegner, dann erleiden alle Einheiten des Spielers, die von dem entsprechenden Element beeinflusst werden, einen direkten Schaden. Zusätzlich erhalten die Einheiten mit der Zeit einen kleinen Schaden (DoT 1 -Effekt), wenn die Anzahl der Elemente, die der Spieler besitzt, einen einheitenspezifischen Wert unterschreitet. Erreicht der Spieler durch Eroberung von neuen Energieknoten den entsprechenden Wert, so stoppt der DoT-Effekt.
Einheiten können überall auf der Karte gerufen werden, solange der Bereich begehbar ist und sich mindestens eine eigene Einheit in einem gewissen Radius um diesen Bereich befindet. Allerdings wird eine neue Einheit, je weiter sie vom eigenen Portal entfernt gerufen wird, mit einem prozentualen Malus bei der Lebensenergie bestraft.
Auf Basisbau wird zugunsten eines schnellen und actiongeladenen Spiels komplett verzichtet. Somit konzentriert sich das Spielgeschehen auf die Schlacht um Energieknoten und die Zerstörung des gegnerischen Kerns.
Lasercraft
Lasercraft ist ein Tower Defense Game mit Elementen des Sandboxspiels Minecraft sowie des Rollenspiels Magicka. Der Spieler erhält zunächst eine Grundausstattung an Blöcken, mit denen er einfache Abwehranlagen entwerfen kann.
Im Gegensatz zu gängigen Tower Defence existieren keine vorgefertigten Türme, die man bauen oder upgraden kann. Stattdessen verfügt der Spieler über eine Reihe von sogenannten aktiven und passiven Blöcken, die erst zusammengesetzt einen richtig mächtigen Turm ergeben. Der Spieler muss also selbst sich die perfekten Türme oder besser Abwehranlagen für unterschiedlichste Anforderungen bauen. Damit gute Turmarchitekturen nicht verloren gehen, kann der Spieler zudem Blockkombinationen markieren und speichern. Später kann er diese wieder auf die Karte setzen.
New Terrain
New Terrain ist ein taktisches Echtzeit-Strategiespiel. Es entführt den Spieler in die ferne Zukunft, irgendwo in unserem Universum. Microsoft und Apple kämpfen seit Jahrhunderten um die Vorherrschaft, doch der Planet Linux hat sein eigenes Betriebssystem. Nun gilt es die Bewohner von Microsoft® Windows® zu überzeugen, denn Apple hat sich schon auf den Weg gemacht, um die eigenen überteuerten Angebote zu verkaufen. Entdecke und erobere eine völlig neue Welt, bevor es Apple tut! Ein erbitterter Kampf zweier Giganten beginnt. Bringe den gesamten Planeten dazu, nur dein System zu benutzen. Nehme linuxianische Fabriken ein, und lasse sie eine Armee von Robotern, Jeeps und Panzern bauen, um Apple zu besiegen! Denn verwenden und verbauen erst einmal alle Fabriken dein System, hat der Gegner keine Chance mehr!
Wintersemester 2010/2011
Das Thema des Wintersemester 2010/2011 war Brettspiele.
Khet
Endlich gibt es das ultimative Brettspiel Khet auch als PC-Spiel! Der Krieg der Pharaonen beginnt! Schnapp' dir deine Armee und verteidige dein Revier. Wehre dich mit deinen tödlichen Pyramiden, oder den angriffslustigen Djeds, die - geschickt kombiniert - deinen Gegner besiegen werden. Stelle deinem Feind deine massiven Obelisken in den Weg, kombiniere sie um einen noch stärkeren Obelisken zu erschaffen, oder bringe den Wüstenturm unter deine Kontrolle, steuere ihn über das Spielfeld und meide somit geschickt gegnerische Angriffe. Richte ein Stoßgebet gen Himmel, um Unterstützung von Ra zu erhalten. Erweist du dich als würdig, schickt er einen seiner göttlichen Strahlen. Setze ihn weise ein und lenke ihn mit Hilfe der Spiegel, die deine Figuren besitzen, auf den gegnerischen Pharao, um ihn zu vernichten. Verwende zusätzlich das Horusauge, um den Strahl des Ra aufzuteilen und vielleicht auch um dich aus einer aussichtslosen Situation zu befreien. Doch Vorsicht! Du solltest auch auf deine eigene Deckung achten, da der Strahl, den du durch dein Gebet heraufbeschworen hast, auch deinen eigenen Pharao vernichten kann. Taktisch gut überlegt bringst du somit deine Armee sicher zu ihrem verdienten Sieg!
Sommersemester 2010
Das Thema des Sommersemesters 2010 war Strategiespiele.
Salazar's Fortress
In Salazar's Fortress schlüpft der Spieler in die Rolle eines Prinzen, der vom König – seinem Vater – den Auftrag erhalten hat, einen finsteren Magier zu konfrontieren. Der Spieler erreicht als Prinz samt königlichem Heer die Festung, in welcher sich der Magier verschanzt hat. In der Ebene vor der Festung lässt sich der Spieler in einem schon stehenden Lager nieder und beginnt die Belagerung. Für den weiteren Ausbau seiner Armee stehen dem Spieler eine begrenzte Anzahl an Rekruten zur Verfügung, welche er entweder (mit den nötigen Rohstoffen) zu Militäreinheiten ausbilden oder zum Sammeln von weiteren Rohstoffen delegieren kann. Dabei können die Arbeiter und Militäreinheiten jeweils wieder zu Rekruten, über die wiederum frei verfügt werden kann, herabgestuft werden. Nun ist das Ziel des Spieles, einen Weg zur Überwindung der drei Festungswälle vor dem Magierturm zu finden und anschließend den Verteidiger des Turms, einen Drachen, zu besiegen. Dazu muss bei jedem der drei Wälle eine unterschiedliche Strategie eingesetzt werden, da die Wälle über individuelle Verteidigungsmechanismen verfügen. Dabei geht der Gegner auch gelegentlich mittels ausfallender Einheiten in die Offensive über. Dem Spieler steht nur eine bestimmte Zeit zur Eroberung der Festung zur Verfügung, da der Magier Verstärkung erwartet.
Hunab Ku
Hunab Ku ist ein 3D Echtzeit-Strategiespiel in einem futuristischen Endzeit-Szenario. Der Spieler taucht in die Rolle eines Kommandanten ein und versucht durch taktisches Vorgehen und strategisches Denken den Gegner zu bezwingen. Hierfür muss er nicht nur die knapp vorhandenen und hart umkämpften Ressourcen, sondern auch die individuellen Fähigkeiten der einzelnen Einheiten geschickt einsetzen. In Hunab Ku wird auf herkömmlichen, und sich ständig wiederholenden Basisbau und langwierigen Rohstoffabbau verzichtet. Statt dessen liegt der Fokus des Spiels auf schnellen und actiongeladenen Gefechten. Neben einer Kampagne, die den Spieler durch die Welt von Hunab Ku leitet, ihm neue Einblicke in die Geschichte gewährt und neue Intrigen aufdeckt, gibt es Möglichkeiten das eigene Können in Szenarien gegen die KI unter Beweis zu stellen. Hunab Ku orientiert sich grafisch an Earth 2150.
Paxis 2242
Paxis 2242 ist ein 2D-Echtzeit-Strategiespiel und ist ausgelegt für die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista und Windows 7. Die Handlung spielt im Jahre 2242 auf dem Planeten Discordia. Der Spieler spielt einen Paxaner, welcher auf dem Planeten Discordia gegen die Keerg kämpfen muss. Der Spieler startet mit einem Hauptquartier, Sammeleinheiten für die Rohstoffgewinnung sowie einfachen Kampfeinheiten für die Verteidigung des Hauptquariers. Oberstes Ziel ist es, das gegnerische Hauptquartier durch zahlreiche Truppen oder mit der Superwaffe zu zerstören (freies Spiel). Es soll zusätzlich Missionen geben, in denen es Missionsziele zu erfüllen gilt. Für beides benötigt der Spieler Rohstoffe in Form von Libertonium (eine Metallart), Wasser und Energie. Mit diesen Rohstoffen kann man dann Gebäude und Einheiten bauen. Durch Forschung kann man diese daraufhin verbessern bzw. die Baumöglichkeiten erweitern. Der Spieler wird sich entscheiden müssen, ob er auf eine gute Verteidigung setzt oder seine Streitmächte in eine vernichtende Schlacht schickt. Die verschiedenen Einheiten ermöglichen zahlreiche Strategien der Kriegsführung. Weiterhin wird großer Wert auf die Forschung gelegt: Man hat z.B. die Möglichkeit, die Kapazität von Häusern zu erweitern, die Angriffsstärke der Einheiten zu verbessern und vieles mehr.
BUX Wars
Lassen sie sich entführen in eine Welt, die sie noch nie betreten haben und vielleicht nie wieder verlassen wollen. Sie betreten einen gewöhnlichen Garten wie er an fast jeder Straßenecke zu finden ist. Dort bekämpfen sich Gruppierungen von Tieren, um sich die Vorherrschaft im Gärtchen zu sichern. BUX Wars ist ein Echtzeit Strategiespiel in dem sie eine der 4 vorhandenen Gruppierungen (Spieler) übernehmen und sich gegen bis zu 3 weitere Spieler durchsetzen müssen. Dies gelingt ihnen aber nur durch taktisch kluges und geschicktes Vorgehen. Ziel ist es entweder den Gegner durch Zerstörung des Haupthauses zu vernichten oder ihn zur Kapitulation zu zwingen. Erleben Sie ein Spiel, das es in dieser Form noch nie gab. Dieses Spiel wird Sie begeistern durch die einerseits kleinen putzigen Tierchen, die andererseits kombiniert mit modernen Waffen zu Kampfmaschinen werden in einem lustigen und dennoch actionreichen Spiel.
The Resistance - Aufstand der Wurmlinge
In einer entfernten Galaxie wird das Volk der Wurmlinge von der terranischen Konföderation unterworfen. Anstatt sich der Versklavung zu beugen, haben die Wurmlinge beschlossen sich zur Wehr zu setzen. Mit den Wundern der Gottheit Zornos an ihrer Seite, stellen sie sich der Konföderation entgegen. Doch schon bald erfährt auch diese davon, wie die Gunst Zornos zu erlangen ist. Wie wird der Krieg ausgehen? In "The Resistance", einem Echtzeit-Strategiespiel im Stil von Warcraft 3, kann der Spieler in diese faszinierende Welt eintauchen. Als Admiral der Konföderation oder König der Wurmlinge befehligt er Armeen des jeweiligen Volkes und verhilft jenen zum Sieg. Zwei Spieler bauen ihr Imperium auf und schicken ihre Soldaten in die Schlacht - ihr ständiges Ziel: die komplette Vernichtung des Gegners. Das Spiel ist als reines One-vs-One-Game ausgelegt und bietet somit besonderen Spielspaß im direkten Kampf gegen Freunde und Bekannte.
Irahlyr
In Irahlyr Erleben Sie den erbitterten Kampf gegen die untoten Scharen, angeführt von einer Marionette Höherer. Oder begeben Sie sich selbst auf die Seite des Bösen und unterjochen alles Lebende im Auftrag Ihrer Herren. Egal für welche Seite Sie sich entscheiden, ob Untote, Orks oder Elfen, werden Ihnen zahlreiche Taktiken zur Verfügung stehen, den Gegner zu besiegen. Denn jede Ihrer Einheiten verfügt über einen Talentbaum! Passen Sie ihre Strategien immer auf die derzeitigen Verhältnisse an. Setzen Sie auf ein defensives Heer, welches den Gegner langsam und zermürbend schlägt? Oder wollen Sie doch lieber ein Heer, das durch die Reihen der Gegner fährt, als wären diese nur Luft? Im Kampfrausch sollten Sie jedoch nicht ihre Basis vergessen. An wichtigen Stellen der Karte können Sie ihr Lager errichten, ausbauen und die Grundlagen Ihrer zukünftigen Herrschaft legen. Überall verstreut werden Sie die dafür benötigten Ressourcen finden. Ob Holz oder Gold, wenn Sie es nicht freiwillig bekommen, nehmen Sie es sich einfach oder werden Sie etwa schon von ein paar erbärmlichen Gegnern aufgehalten . . . ? Wählen Sie also:Wollen Sie eine epische Kampagne durchleben? Durchzogen vom Schicksal und von Wendungen. Wollen Sie gewaltige Belagerungsschlachten erleben, um Ihr Überleben zu sichern? Oder wollen Sie einfach nur Ihren Gegner vernichten, auslöschen und im Sand des Kampfes zertreten? Sie sind für ihr Schicksal verantwortlich . . .
Asteroids
Asteroids ist ein Echtzeitstrategiespiel in 3D. Es übernimmt die Grundlagen bekannter RTS-Spiele: Das Hauptziel des Spielers ist es, seinen Gegner zu besiegen. Um dies zu erreichen, muss er mit begrenzt vorhandenen Ressourcen wirtschaften und sich taktisch klug auf der Spielkarte ausbreiten. Die Spielkarte besteht aus einem kleinen Abschnitt des Weltraums, in dem sich eine Vielzahl kleiner Asteroiden befindet. Zwischen diesen Asteroiden besteht keine physikalische Verbindung, aber sie befinden sich innerhalb des 3D Raums auf einer Ebene. Durch die frei dreh- und zoombare Kamera wird dem Spieler ein Freiheitsgefühl gegeben, das konventionelle RTS-Spiele vermissen lassen. Das Fehlen eines "Bodens" in der Spielwelt soll dabei eine besondere Atmosphäre vermitteln. Zu Spielbeginn befinden sich die Spieler auf ihren Startasteroiden, auf dem sich bereits das Hauptgebäude und zwei Universaleinheiten befinden. Unter Verwendung dieser Einheiten muss nun eine Infrastruktur aufgebaut werden, die letztendlich dazu dient, Einheiten zu produzieren und den Gegner zu besiegen. Auf dem Weg dorthin überberwindet der Spieler drei Hindernisse: Begrenzte Ressourcen, begrenzten Bauraum und natürlich Konkurrenz durch den Gegenspieler selbst. Jeder Asteroid kann durch Universaleinheiten systematisch abgebaut werden, um Ressourcen zu gewinnen, oder als Bauplatz genutzt werden. Wird ein Asteroid abgebaut, verkleinert er sich und verliert Bauplätze, bis er irgendwann erschöpft ist und zerfällt. Die einzelnen Asteroiden unterscheiden sich in der Größe, die sich direkt auf die abbaubaren Ressourcen bzw. die Anzahl der Bauplätze auswirkt. Ein bebauter Asteroid kann durch feindliche Gefechtseinheiten attackiert werden, die seine Gebäude zu zerstören versuchen, um den Asteroiden für sich einzunehmen. Ein unbebauter Asteroid ist in niemandes Besitz, mehrere Spieler können gleichzeitig Rohstoffe aus ihm gewinnen - dies wird allerdings jeder Spieler verhindern wollen, indem er feindliche Universaleinheiten angreift und vernichtet. Im Spielverlauf baut der Spieler unterschiedliche Gebäude, produziert Einheiten und entwickelt unter Ressourcenaufwendung Technologien, die sowohl wirtschaftliche als auch militärische Vorteile für ihn bedeuten.
Ultimate Planet Defense
Zur Sternzeit 34.5,6 sind die Ressourcen im Sternensystem 89A55 des Sopraversums knapp geworden und es herrscht ein blutiger Kampf zwischen den Völkern der Soprax um die seltengewordenen Neuroniumvorkommen. Neuronium ist die Grundlage allen sopraxoiden Lebens und die Vorraussetzung zur Entwicklung einer neuartigen Transporttechnologie, die es ermöglichen würde, ferne, ergiebigere Lebensräume zu erforschen und so das Überleben der Soprax zu sichern. Bei Ultimate Planet Defense muss der Spieler auf seinem Planeten so viele Ressourcen wie möglich abbauen und sich gleichzeitig gegen gierige, immer stärker und zahlreicher werdende Gegnerscharen zur Wehr setzen, welche in Wellen (Gruppe von gegnerischen Einheiten) auf der Planetenoberfläche abgesetzt werden. Auf der Suche nach neuen Ressourcen wird der Planet vom Kern aus immer weiter erkundet und durchgraben. Das so entstandene Tunnelsystem macht es jedoch auch dem Angreifer einfacher von der Oberfläche des Planeten zu seinem Kern zu gelangen und ihn somit für sich zu übernehmen. Die erschlossenen Ressourcen dienen als Material zum Bau verschiedener Gebäude wie zum Beispiel Geschütztürmen, Forschungsgebäuden, Ressourcenlagern, . . . Das durch Gegnerkills erhaltene Geld wird zur Entwicklung neuer Technologien eingesetzt, die es dem Spieler ermöglichen, die Abwehr zu verbessern, länger zu überleben und Ressourcen schneller und effizienter abzubauen. Je nach Spielmodus ist das Ziel des Spielers so viele Ressourcen wie möglich abzubauen (Mining) oder so lang wie möglich zu überleben (Survival).
The World After
The World After kombiniert ein wüstes Endzeit-Szenario mit der geballten Ladung Spannung und Spieldynamik eines rasanten und actiongeladenen Echtzeit-Strategiespiels. In einer Welt in der jeglicher Versuch diplomatisch zu handeln mit einem Kugelhagel beantwortet wird, ist nicht viel Zeit schöne Städte zu modellieren oder eine Infrastruktur zu errichten, das einzige und nur durch schnelles und durchdachtes Handeln erreichbare Ziel lautet: Überleben, egal um welchen Preis. Trotz der rauen Umgebung und dem nahezu barbarischen Ziel, die alleinige Vorherrschaft zu erringen, bleibt die Spielmechanik keinesfalls primitiv: Taktieren ist vonnöten, die größte verfügbare Feuerkraft hat keinen Nutzen, wenn dahinter keine Logistik steht, schließlich sind die Rohstoffe knapp und der Feind wartet hinter jeder Ecke mit einer neuen bösen Überraschung auf euch. Auch die Rohstoffquellen müssen gut verteidigt werden, denn der Feind kann sie euch mit seiner Armee vor euren Augen vernichten, um eure Produktion lahm zu legen. Es sei gut überlegt, auf welche Einheiten ihr in eurer Armee den Schwerpunkt legt, denn die besten Einheiten können nichts nützen, wenn der Gegner euch durchschaut hat und seine Armee entsprechend aufgebaut hat. Es ist also unausweichlich, eine breit gefächerte Armee aufzubauen und die Taktik des Gegners zu durchschauen, um seine Armee schlagen zu können und gegen seine Angriffe gewappnet zu sein. Ein ausgeklügeltes und innovatives Balancing-System im Kampf und die stets aufrecht zu erhaltende Energieversorgung in der Basis bieten die optimalen Randbedingungen für dieses Feuerwerk.
Bauernkriege - Veni, vidi Zombie!
Das Spiel „Bauernkriege – Veni, vidi Zombie!“ ist ein witziges, schnelles, kampflastiges Echtzeit-Strategiespiel mit Rollenspielelementen. Auf Elemente, die sich in jeder neuen Runde identisch wiederholen, wie der Abbau von Ressourcen, das Bauen der ersten Gebäude etc. wurde bewusst verzichtet. Stattdessen ist das Spiel von der ersten Minute an spannend und jeder einzelne Klick bringt eine echte strategische Veränderung mit sich. Bauernkriege besitzt zwei verschiedene Spielmodi. Zum einen wird es einen 1on1 LAN-Modus geben, welcher gleichzeitig das Herzstück des Spiels darstellt. In ihm werden sich zwei Spieler über LAN spannende Duelle liefern können. Ein Spieler steuert hierbei die Armee der Bauern, während der andere Spieler die Horde der Zombies in den Krieg führen muss. Ziel des Spiels ist es, das gegnerische Lager zu stürmen und das darin liegende Hauptgebäude zu zerstören. Der Spieler, dem das als erstes gelingt, gewinnt die Partie. Damit man auch alleine in der Lage sein wird, Bauernkriege spielen zu können, wird es neben dem Multiplayermodus auch eine Einzelspielerkampagne geben, die eine zusammenhängende Geschichte erzählt. Hier variieren die Spielziele von Mission zu Mission. Mal muss man sich durch die Spielwelt bis zu einem bestimmten Punkt vor kämpfen, ein anderes Mal kann es sein, dass man sein Basislager gegen eine herbei stürmende Armee von Zombies verteidigen muss.
CytoBlast
CytoBlast ist ein Echtzeit-Strategiespiel, in dem der Spieler die Kontrolle über einen Bakterienstamm übernimmt und gegen andere Bakterienstämme kämpfen muss. Ziel des Spieles ist es durch geschicktes ausnutzen des Terrains die gegnerischen Bakterienstämme zu vernichten. Das Terrain wirkt dabei auf mehrere Arten und Weisen auf die Bakterien ein, so beschleunigt etwa ein besonders warmes Gebiet die Teilung, wenn die Mutter-Bakterie selbst schon in einem besonders warmen Gebiet entstanden ist. Dadurch soll eine Vielzahl an Strategien möglich sein. Das Spiel ist für Single- Player konzipiert und es gibt eine Kampagne, die den Spieler zum einem langsam an die Möglichkeiten des Spiels heran führen soll, zum anderen ihn länger an das Spiel fesseln soll. Zusätzlich zu der Kampagne gibt es noch weitere Karten, um dem Spieler auf Dauer genug Abwechslung zu bieten und das Spiel spannend zu halten. Dadurch und durch die komplexen strategischen Möglichkeiten soll der Spieler möglichst lange motiviert bleiben.
Infectious
Infectious ist ein Eroberungs-Echtzeitstrategiespiel, dessen Idee auf dem Computerspiel "Eufloria" (ehemals Dyson) basiert. Der Spieler übernimmt die Rolle eine Virenstamms im Körper eines wahnsinnnigen Wissenschaftlers, der durch einen anderen Virus mutiert ist und die Menschheit bedroht. Ziel des Spielers ist es, alle wichtigen Organe zu befallen bzw. den feindlichen Virus zu vertreiben, um den Forscher aufzuhalten. Das Spiel besteht aus einer Kampagne, welche sich in mehrere Level untergliedert; zudem kann man auch ein Zufallsspiel wählen.
Wintersemester 2009/2010
Sommersemester 2009
Im Sommersemester 2009 war unser Thema Fliegerspiele.
Space Domination Tour
Space Domination Tour ist ein Weltraum-Shooter mit einigen strategischen Elementen, bei dem der Spieler eine Schlüsselrolle im Krieg zwischen Menschen und Serpentes übernimmt. Je nach Belieben kann man die Rebellion der Menschen unterstützten oder die Herrschaft der Serpentes sichern. In 2,5D liefert man sich fesselnde Weltraumschlachten mit dem Computer, in denen der Spieler, mal mit Unterstützung, mal auf sich allein gestellt, feindlichen Flotten gegenübersteht die ihn am erfüllen verschiedener Missionen hindern wollen. In der Rolle als Kommandant ist man außerdem für den eigenen Flottenverband verantwortlich, bestimmt zwischen den einzelnen Missionen die Bewegungen der Flotten in der Übersichtskarte (siehe unten) und koordiniert Angriffe auf feindliche Systeme. Das Hauptaugenmerk des Spiels ist auf die Missionen und Schlachten gerichtet, welche dem Spieler Geschicklichkeit und Reaktionsvermögen abverlangen. Zusätzlich ist strategisches Geschick gefordert um Kontrolle über den gesamten Kosmos zu erlangen und zu behaupten. In Space Domination Tour wird dabei der Reiz klassischer Shooter, wie z.B. Overkill, kombiniert mit abwechslungsreichen strategischen Komponenten, was lang anhaltenden Spielspaß garantiert.
Virus
Eine mitreißende Geschichte und ein einzigartiges Spielgefühl – das ist Virus. Ein Fliegerspiel mit Shootercharakter, entführt Euch in eine Welt, in der kein Mensch mehr einen freien Willen besitzt und die Menschheit von Bonseerschem versklavt wurde. Kein Mensch, außer Dir und zwei Professoren, konnte sich gegen einen Virus schützen, der die Welt zum erliegen gebracht hat. Du hast die Chance die Welt von dem gegnerischen Fluch zu befreien. Dazu musst Du ein Gegenmittel, das Bonseerschem besitzt, finden und es gegen ihn einsetzten. Es wird nicht leicht, Bonseerschem will mit aller Macht verhindern, dass sein böses Kaisertum untergeht. In verschiedenen Umgebungen musst Du den Gegner besiegen und das Antiserum ans Ziel bringen. Dazu hast Du verschiedene Waffen und eine spezielle Ausrüstung, ein Jetpack. Nimm Dein Jetpack und rette die Welt vor Sklaverei und Untergang – lies weiter und tauch ein in die Welt von Virus.
Navis ist ein Weltraumactionspiel, bei dem der Spieler unter Zeitdruck verschiedene Missionen erfüllen muss; diese umfassen diverse „Transportaufgaben“ (legal und illegal). Dabei stehen dem Spieler immer wieder Hindernisse im Weg, die mit der Schiffswaffe ausgeschaltet, wie z.B. gegnerische Geschütze, oder denen ausgewichen werden muss, wie bei herum fliegenden Gesteinsbrocken. Checkpoints und Navigationshilfen auf dem Display im Cockpit helfen dem Spieler, sein Ziel zu erreichen. Die Spielwelt ist der dreidimensionale Weltraum. Auf dem Weg zwischen den Checkpoints begegnet man allerhand Gefahren und muss diese schnellstmöglich überwinden. Während des Spiels kann man herum schwebende Power-Ups aufsammeln, welche bestimmte Schiffsfunktionen für eine kurze Zeit zu verbessern; des weiteren erhält der Spieler nach erfolgreichem Abschließen der Mission Geld, um sein Schiff in diversen Kategorien aufzurüsten und für schwierigere Missionen gewappnet zu sein. Das Genre von Navis kann man zwischen Arcade 3D Space-Shootern und Weltraum-Rennspielen ansiedeln. Die Kampfsequenzen ähneln dem Spiel „Freelancer“ (siehe Screenshot).
Tabolia
Tabolia ist ein shooterartiges Flugspiel, welches den Spieler durch eine ansprechende, abwechslungsreiche und glaubwürdige Story um einen genoziden Virus in einer futuristisch ausgeprägten Atmosphäre anspricht. Der Spieler wird durch ein innovatives Belohnungs- und Entwicklungsystem motiviert. Ein ausgeklügeltes Lastensystem, welches verschiedene Konfigurationen von Flugeinheiten zulässt, sorgt dabei für viele taktische Möglichkeiten und regt zum Ausprobieren an. Durch ein effizientes Interface, welches sämtliche spielrelevante Informationen auf einen Blick erkennen lässt, behält der Spieler den überblick über das Geschehen. Die intuitive und auf Benutzerfreundlichkeit optimierte Steuerung minimiert im Zusammenspiel mit einem kurzen Tutorial die Eingewöhnungszeit. Als Vorbild für das Spielgeschehen dient das im ähnlichen Genre angesiedelte Command and Conquer Renegade im Multiplayermodus. Grafisch umgesetzt wird das Spiel im nicht-fotorealistischen Cel-Shading-Look, um ein zeichentrickhaftes Aussehen zu erreichen, wie beispielsweise im Egoshooter XIII.
Rote Sonne
Wir schreiben das Jahr 4287. Seit dem ersten Flug ins Weltall sind viele Jahrhunderte vergangen. Inzwischen wurden weite Teile des Universums erkundet, viele einst feindliche Rassen haben sich zu einer großen Gemeinschaft zusammengeschlossen, um gemeinsam das Unbekannte zu erforschen. Die Grenzen des kontrollierten Gebiets sind groß und da es in der Vergangenheit immer wieder zu Auseinandersetzungen mit den - teils feindlich gesinnten - Nachbarvölkern gekommen ist, werden im Grenzgebiet Schlachtkreuzer zur Patrouille eingesetzt. Einer davon ist die Merkur. Sie ist ein Kreuzer der 6. Generation, ausgerüstet mit modernster Technik, um ihrer Besatzung den höchst möglichen Komfort zu ermöglichen. Gebaut, um Bedrohungen wirksam abzuwenden besitzt das Schiff 162 Waffenplattformen zur Bekämpfung kleinerer Ziele, sowie vier in den zwei Türmen zusammengefasste Plasmakanonen mit extremer Reichweite gegen schwer gepanzerte Ziele. Aus den 24 Hangar können unzählige Jäger- oder Bomberstaffeln starten, um den Kampf effektiv zu unterstützen. Das einzige Schwesterschiff, die Saturn, ist vor zwei Jahren verschollen. Große Suchaktionen ergaben keine Hinweise auf den Verbleib, noch immer sind Teams in denWeiten des Universums unterwegs, doch die Hoffnung ist gering. Es ist nicht vorstellbar, wie ein großes Schiff einfach verschwinden konnte. Aufgrund der letzten bekannten Position, wird die rießige, hell- glühende Sonne mit ihrem Verschwinden in Verbindung gebracht. Doch es gibt keinen Beweis und so bleibt es ein Rätsel. Die erste Hälfte der Patrouille auf der Merkur war bisher nicht besonders aufregend. Es kommt Routine auf, jeder macht das was er jeden Tag macht, die selben Gespräche finden statt. Durch den hohen Automatisierungsgrad des Schiffes hat ihre Mannschaft nur sehr wenig zu tun. Zwischenfälle sind seit dem Einsatz der Patrouillen im gesamten Grenzgebiet immer seltener geworden, oft treffen sie während der gesamten Patrouille kein anderes Schiff an. Die Piloten des 15. Jagdgeschwaders überprüfen ihre Jäger, da ist plötzlich ein Summen zu hören, das Schiff steht kurz vor einem Sprung. Da der Kapitän dies in der Regel vorher ankündigt, ist die Verwunderung groß; man spekuliert auf einen eingegangenen Notruf. Doch bald soll sich herausstellen, dass die Steuerungseinheit eine Fehlfunktion hat und das Schiff in ein weit entferntes, nicht-kontrolliertes Gebiet, das Zulu- System, gebracht hat. Das auffälligste Merkmal ist die Sonne. Wie die des Theta- Systems ist auch sie besonders hell, aber diese ist tiefrot. Die Crew versucht die Fehlfunktion zu beheben, doch nach Monaten werden die Nahrungsmittelreserven knapp. Hoffnung keimt auf, als die Sensoren des Schiffs die Signatur eines bekannten Schiffes entdecken. Es ist die des verschollenen Schwesterschiffs, die Signatur der Saturn. Nachdem das Schiff nicht auf Funksignale antwortet, beschließt die Crew der Merkur auf Abfangkurs zu gehen. Beim zusammentreffen eröffnet die Saturn jedoch unerwartet das Feuer, leicht beschädigt gelingt die Flucht. Das Ziel ist klar: Um zurück zu kommen muss das Steuersystem der Saturn geborgen werden. Vorbereitungen zum Kampf werden getroffen. Die Jagd beginnt.
Wilde Tilde
Fliegen und Tricksen unvereinbar? Weit gefehlt, denn dafür steht das Spiel Wilde Tilde! Atemberaubende Loopings und Schrauben die mit anschließendem Senkrechtflug kombiniert werden, das alles ist jetzt möglich. Wilde Tilde ist angeleht am Spiel "Tony Hawks pro Skater". Die Entwickler haben lediglich das Skateboard gegen ein schnell fliegendes, quirliges und wendiges Modellflugzeug ausgetauscht. Geflogen wird in unmittelbarer Bodennähe, was ein geschicktes Ausweichen von Hindernissen voraussetzt. Die Flughindernisse sind fester Bestandteil der Landschaft der einzelnen Levels, welche ein wenig an Super-Mario Landschaften auf der N64-Konsole erinnern. Schlichte, aber stylische und surreale Landschaften im Comic Style erwarten den Spieler. Nach einiger zeit erstaunen selbst die überdimensioniertzen grellfarbenen Pilze nicht mehr, denn bei Wilde Tilde wird Spielspaß und Action groß geschrieben. Komplizierte Steuerung hingegen und purer langweiliger Realismus bleiben auf der Strecke!
Wer auf der Suche nach einem actionreciehn Flugspiel im Arcadestyle ist, sollte schon mal das nötige Kleingeld zur Seite schaffen, den Wilde Tilde wird euch sicher voll und ganz zufrieden stellen. Selbstverständlich wird beim Zocken auch der nötige Ehrgeiz geweckt. Denn Anfangs sind lediglich ein Tutorial Level zum Üben und ein weiteres Startlevel freigeschalten. Alle weiteren Levels und Flugzeuge müssen freigespielt werden! Jedes Level beinhaltet einige Missionen, die man in beliebiger Reihenfolge abarbeiten muss. Die Missionen reichen über das Erzielen einer bestimmten Punktzahl durch diverse Flugtricks bis zum Finden eines versteckten Gegenstandes. Spielspaß und Abwechslung sind damit vorprogrammiert. Jeder, der auf der Suche nach etwas Neuem ist, wird bei Wilde Tilde sicher nicht entäuscht werden, denn eion Spiel in diesem Style und in dieser Form sucht man bisher vergebens!
Crystal Fighters
Der Forscher Prof. Dr. Zygler erschafft in einer Unterwasserstation versehentlich eine kristalline Lebensform, die sich ausbreitet und eine starke Abneigung gegen organisches Leben hat. Ausgehend von diesem Kern, den Zygler als Nukleus bezeichnet, wächst eine Zone, in der alles vollständig kristallisiert ist. Zudem erzeugt der Nukleus Ableger von sich, Kristallwesen, denen eine gewisse Eigenintelligenz inne wohnt. Der Spieler hat die Aufgabe, den Nukleus der Kristalle zu zerstören, da dieser eine Gefahr für die gesamte Menschheit darstellt. Dazu steht ihm der Prototyp eines militärischen Kampfgleiters zur Verfügung, eine erfolgreichere Entwicklung des Professors. Aus der Verfolgerperspektive steuert der Spieler seinen Gleiter durch einzelne Missionen, in denen er sowohl geschickt Hindernissen ausweichen, als auch Gegner bekämpfen muss. Dabei stehen dem Spieler verschiedene Upgrades für seinen Gleiter zur Verfügung, die sowohl die Benung, als auch die defensiven Fähigkeiten verbessern. An diese gelangt er jedoch erst durch geschicktes Aufsammeln von Powerups, die in den Levels verteilt sind oder von bestimmten Gegnern fallen gelassen werden. Allerdings wird die Bewegung des Spielers dadurch eingeschränkt, dass er stets mit der gleichen Geschwindigkeit vorwärts fliegt, so dass er nur Ausweichmanöver fliegen und bei Weggabelungen die Richtung wählen muss. Der Spieler bewegt sich durch vier auf einander folgende Levels, welche prinzipiell unterschiedlich aufgebaut sind. In jedem Level hat der Spieler dieMöglichkeit, verschiedene Wege zu wählen, welche letztlich alle zu dem jeweiligen Endgegner führen, jedoch andere Anforderungen an den Spieler hinsichtlich Fluggeschick und Waenkönnen stellen. Ziel des Spiels ist es bis zum Endgegner vorzudringen und, um ihn auch besiegen zu können, dabei möglichst viele Powerups aufzusammeln. Auf dem Weg durch die Levels muss der Spieler sowohl Hindernissen ausweichen, als auch stationäre und mobile Gegner bekämpfen. Diese Gegner sind allesamt Kristallwesen, von denen weder bekannt ist, wie sie sich fortbewegen, noch wie sie auf den Spieler schieen können. Während der Missionen erhält man Unterstützung von verschiedenen Personen, die die Geschichte tragen und hilfreiche Tipps und Hintergrundinformationen zu den Levels geben.
Gryth - Der Tunnel auf Extasy
Gryth ist ein sehr schneller Racer durch enge Tunnel, bei dem der Spieler präzise steuern muss, um zu überleben. Er wird vor die Herausforderung gestellt, mit einem Raumgleiter durch kurvenreiche Röhren- und Grabensysteme zu fliegen, wobei er auf zahlreiche Hindernisse stoßen wird. Dabei wird er nicht nur vom Sog des Geschwindigkeitsgefühls in die Tiefen des Spiels gezogen, sondern auch die packend erzählte Trash-Fiction Geschichte hautnah erleben.
Spaceballs - Das Spiel
“Spaceballs - Das Spiel” (im Weiteren als SdS bezeichnet) ist konzeptionell ein Shoot’Em Up Arcade-Game im dreidimensionalen Raum. Die grundlegende Zielsetzung bleibt dem Shoot’Em Up Genre treu und bietet damit ebenfalls Möglichkeiten das Spieler-Raumschiff im Laufe des Spiels zu verändern. Zur Realisierung wird ein Shopsystem für einige Bestandteile des Schiffs sowie die Waffen geboten. Dies bietet dem Spieler viele unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten, die in insgesamt zwei Leveln über Sieg und Niederlage entscheiden.
Projekt Knorx
„Projekt Knorx“ ist ein 3D-Weltraumshooter für Windows im Stil von „Star Fox1“ (SNES) und „Aces of the Galaxy2“ (PC). „Projekt: Knorx“ spielt in der fernen Zukunft im Jahre 2801, in welcher der Spieler die Rolle eines waghalsigen Raumschiffpiloten übernimmt. Um das Spiel zu bestehen, muss der Spieler mit seinem Raumschiff eine Vielzahl von Feinden zerstören und Hindernissen wie Asteroiden und Minen ausweichen. Hierzu stehen ihm die zerstörerischen Waffensysteme seines Schiffes zur Verfügung, sowie Power-Ups die vom Spieler mit etwas Geschick aufgesammelt werden können. Die Anforderungen an den Spieler sind daher hauptsächlich ein schnelles Reaktionsvermögen und eine hohe Zielgenauigkeit. Zur Belohnung erhält der Spieler Highscore-Punkte und für herausragende Leistungen sogar Medaillen, anhand deren er seine Leistungen mit denen anderer Spieler vergleichen kann. Insgesamt ist das Spiel sehr arcadelastig, mit intuitiver aber origineller Steuerung und schnellem Gameplay. Zielgruppe des Spiels sind Casual-Gamer, die sich für kurzweilige Action und für Fliegerspiele interessieren, sowie Highscore-Jäger, die ihr Können verbessern wollen und in jedem der im Spiel enthaltenen Level die maximale Punktzahl erreichen wollen. Die linearen aber dennoch abwechslungsreichen Level spielen hierbei sowohl im Weltraum als auch auf der Oberfläche fremdartiger Planeten. Des weiteren enthält „Projekt Knorx“ eine Story, welche durch humorvolle Textdialoge (optional Ingame-Zwischensequenzen) vorangetrieben wird und den Spieler auch außerhalb der Action unterhalten sollen.
Wintersemester 2008/2009
Leider keine Spiele entwickelt, dafür eine Physik-Engine.
Außerdem gab es in diesem Semester noch das Masterprojekt Advanced Video Game Architecture, von dem eine Kurzbeschreibung und Screenshots folgen werden.
Sommersemester 2008
Im Sommersemester 2008 war unser Thema Rennspiele.
Helium
Es handelt sich bei Helium um einen Mix aus Rennspiel und Shooter, bei dem der Spieler in einem Raumgleiter durch ein enges Tunnel- bzw. Raumsystem fliegt. Dort ist er jedoch nicht alleine, sondern muss sich den begrenzten Platz mit mehreren Kontrahenten teilen, die sich und dem Spieler mit den sich im Labyrinth befindlichen Waffen das Leben schwer machen. Zielgruppe von Helium sind Spieler ab 14 Jahren, die Spaß an Action und Geschwindigkeit haben. Insgesamt ist das Spiel mit dem Klassiker Descent vergleichbar. In diesem war der Spieler dazu aufgefordert, sich durch unterirdische Gänge vorbei an einer immensen Anzahl von Gegnern zu einem Ausgang zu kämpfen. Dabei steuerte er ein Schiff, welches sich in alle drei Dimensionen bewegen konnte und es somit erlaubte, die damals armselige 3DGrafik frei zu erkunden. Im Gegensatz zu Descent, dessen Spielgeschehen eher auf das Bekämpfen der Gegner ausgelegt war und aus diesem Grund der Geschwindigkeitsfaktor außer Acht gelassen werden konnte, ist der Spieler bei Helium nicht nur dazu gezwungen, sich durch die unterschiedlichsten Räume zu kämpfen, sondern auch, dies in möglichst kurzer Zeit zu bewerkstelligen.
Destruct
Bei „Destruct“ handelt es sich um ein actionbetontes Rennspiel angesiedelt in einer postapokalyptischen Welt. Der Spieler übernimmt die Rolle von Drake Johnsson, einem jungen Fahrer der „Destruction Series“, einem Rennen auf Leben und Tod. Das Rennen um den Sieger findet jedoch nicht nur auf dem harten Asphalt statt. Auch abseits der Strecke muss der Spieler wichtige Entscheidungen treffen. Durch in den Rennen verdientes Geld, gilt es, sich neue Wagen zu kaufen und diese mit Waffen, sowie diversen Upgrades, wie verbesserten Motoren und erhöhter Waffenenergie auszurüsten. Über Sieg und Niederlage entscheidet die optimale Kombination.
Bad Ass Racing
Bei „Bad Ass Racing“ handelt es sich um ein reines Arcade-Rennspiel. Im Vordergrund steht das Spielvergnügen: Schnelle Autos liefern sich packende Kopf-an-Kopf-Rennen, kämpfen verbissen um den Sieg und liefern sich mit verschiedenen Power-Ups einen vernichtenden Wettkampf. Während der Rennen sorgen verschiedene Gegnertypen, unterschiedlichste Strecken, Hindernisse und der nicht-vorhersehbare Einsatz der Power-Ups für den gewünschten Nervenkitzel. „Bad Ass Racing” richtet sich an das Action-suchende Publikum, das spannende und schnelle Unterhaltung einer langwierigen Einarbeitungszeit oder einer zeitraubenden Spielstory vorzieht. So kann der gestresste Manager, der vor dem Abschluss eines wichtigen Deals etwas Zeit findet, eine Runde zur Entspannung zocken, oder die von ihren Kindern geplagte Hausfrau sich mit einem kurzen spaßigen Spiel vom Alltag ablenken. „Bad Ass Racing” orientiert sich in seinen Grundzügen an „Mario Kart” und übernimmt dessen unkompliziertes, einsteigerfreundliches Spielvergnügen und die Idee der Power-Ups. Man startet das Rennen und ist sofort mitten im Geschehen, ohne dass man sich andauernd mit seitenlangen und zeitintensiven Storytexten rumschlagen muss. Dies macht „Bad Ass Racing“ zum optimalen Spiel für Zwischendurch, das aber dennoch aufgrund der verschiedenen Modi und freischaltbaren Features in Form diverser Strecken dauerhaft motiviert. Spielgeschwindigkeit und Look ähneln vor allem den ersteren Spielen der „Need for Speed“-Serie. „Bad Ass Racing“ hebt sich von „Mario Kart“ optisch sehr stark ab: Anstelle von Figuren in Karts werden die Rennen in „Bad Ass Racing“ zwischen eigens entworfenen Autos ausgetragen. Desweiteren wird auf den Comic- Look der Fahrzeuge und Strecken, und auf die Knuddel-Optik eines „Mario Karts“ verzichtet. Bei den Power-Ups und Hindernissen wird Wert darauf gelegt, dass sie sich von denen in „Mario Kart“ unterscheiden. Natürlich gibt es auch altbekannte, in ähnlicher Form wie zum Beispiel den Turbo. „Bad Ass Racing“ soll aber vor allem durch eigene, innovative Power-Ups glänzen. Im Vergleich zur „Need for Speed“-Reihe und ihrem starken Realismus, steht in „Bad Ass Racing“ der Spielspaß und der Einsatz von Power-Ups im Vordergrund.
Birds of Lightning
Das Projekt wird ein Rennspiel mit Geschicklichkeitselementen in einem Weltraumszenario. Man schlüpft in die Rolle eines Piloten am Steuer eines superschnellen Raumgleiters, um sich in gefährlichen Rennen mit anderen Fahrern zu messen. Der Reiz des Spiels soll durch hohes Geschwindigkeitsgefühl, intensives Spielerlebnis und brachiale Grafikeffekte erzeugt werden.
Hexachrome
Das Genre des Spiels Hexachrome kann man als strategisches Rennspiel oder Arcade bezeichnen, aber auch Aspekte wie Strategie und Geschicklichkeit haben maßgeblichen Anteil. Jeder Spieler wird durch ein Fahrzeug, in einer gewünschten Farbe, repräsentiert. Während dem Durchfahren der Landschaft färbt man Teilstücke in der eigenen Spielerfarbe ein. Auch die Gegner färben beim Fahren Streckenabschnitte farblich ein und gewinnen diese damit für sich. Überfährt man ein bereits von einem Gegner eingefärbtes Teilstück, so übernimmt man es. Überfährt man ein bestimmtes Teilstück mehrfach, so muss es für eine gegnerische Übernahme mehrfach überfahren werden. Ziel des Spiels ist es, einen bestimmten Prozentsatz der eingefärbten Teilstücke mit der eigenen Farbe versehen zu haben. Hindernisse halten den Spieler auf, beziehungsweise Verzögern die Fahrt. Items, wie beispielsweise Boosts, welche das Fahrzeug für eine gewisse Zeit beschleunigen und dem Spieler die Möglichkeit geben verhältnismäßig schneller Flächen einzufärben, erhöhen den Spielspaß. Das Spiel richtet sich an Spielbegeisterte im Allgemeinen, sowie an Rennstrategen. Der Spielname Hexachrome deutet dabei auf das wesentliche Element des bunten Einfärbens des Geländes hin. Ähnliche Spiele, die auch als Inspiration dienten sind Tron und der Grafitti- Mode aus Tony Hawk.
C-Racer
“C-Racer” ist ein Arcade-Rennspiel, in dem der Spieler im Weltall des 32. Jahrhunderts in der Rolle eines jungen Piloten verschiedene atemberaubend spannende Rennen zwischen bewaffneten Gleitern fährt. Eine fesselnde Story nimmt den Spieler mit in eine Welt, die von Monarchie und Intrigen geprägt ist und die sich weniger technisch monoton und steril, als originell, abwechslungsreich und mit einem Augenzwinkern präsentiert. Hohe Geschwindigkeiten und viele Hindernisse erfordern Geschicklichkeit und gutes Timing, um gegen Computergegner bestehen zu können oder Zeitvorgaben einhalten zu können. Während in Zeitrennen Präzision und gute Streckenkenntnis gefordert ist, bietet sich beim Missionsspiel auch die Möglichkeit Waffen einzusetzen, sowie Power-Ups zu verwenden. Durch intelligenten Einsatz können so die Fahreigenschaften kurzzeitig verbessert werden, um sich einen Vorteil zum Gegner zu verschaffen. Eine intuitive, an andere Rennspiele angelehnte Steuerung, erleichert dem Anfänger den Einstieg. Der weitere Spielverlauf erfordert aber Übung und taktische Raffinesse und ist damit auch für erfahrene Zocker eine Herausforderung. Während der Spieler im Missionsmodus mit einem Fahrzeug auf einer eher einfachen Strecke startet, kann er sich im Verlauf des Spiels nicht nur neue Strecken und Fahrzeuge freischalten, sondern auch durch erfolgreiches Erfüllen verschiedener Teilziele Zusatzteile auswählen, die die Eigenschaften seines Fahrzeugs verbessern oder das Aussehen verändern. Die freigeschalteten Fahrzeuge und Strecken können in einem separaten Schnellstart-Modus jederzeit für ein einzelnes Spiel angewählt werden. Der Spieler hat damit die Wahl zwischen schnellem Einzelrennen oder Missionsmodus und erhält somit zugleich Unterhaltung für zwischendurch als auch einen, viele Spielstunden dauernden Spielspaß. Die Herausforderung des Spiels liegt dabei weniger im Erlernen der Steuerung oder schwieriger Fahreigenschaften wie in Flug- oder Rennsimulationen, sondern eher in Reaktionsschnelligkeit, sowie dem klugen Einsatz der durch Power-Ups erhaltenen Spezialfähigkeiten (wie z.B. MarioKart), der am Anfang gegebenen Ressourcen (wie in F-Zero) und der vorausschauenden Verteilung der erstandenen Aufrüstungspunkte (wie in Weltraumsimulationen wie „Darkstar One“ oder in neueren Teilen von „Need for Speed“). Die geschlossene Rennstrecke ist dabei so angelegt, dass sie den Gleitern hohe Geschwindigkeiten erlaubt (StarWars Racer, Wipeout) und je nach Spielmodus (siehe unten), Streckenabschnitt und Fahrstil unterschiedliche Anforderungen an Fahrzeug und Fahrer stellen. Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei im Laufe des Spiels an, sodass auch die Wahl des richtigen Fahrzeuges eine Rolle spielt. Variierende Settings - wie ein verlassenes Flugplatzgelände oder Wüstenlandschaften und vielfältige Spielmodi lassen nie Langeweile aufkommen und erzeugen authentische Weltraumwelten der Zukunft. Die technisch ausgefeilten Gleiter, die sich realistisch verhalten, sorgen von Beginn an für Spielspaß. Ein ausgefeiltes Levelup- und Unlock-System garantiert außerdem für Langzeitmotivation.
Animal Farm Racing
Rahmenhandlung: Nachdem die Schweine die Macht übernommen und das Adjektiv "gleich" mit einem Komparativ versehen hatten, war die Stimmung auf der Farm an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Mit dem verschwundenen Bauern war das die Massen einigende Feindbild in weite Ferne gerückt und das von der nicht allzu weit zurückliegenden Revolution noch unruhige Tiervolk musste ein neues Ziel bekommen, auf das es seine Hoffnungen und Wünsche richten konnte. Der Wohlstand der Schweine war in Gefahr. "Rot und Spiele" mit diesem seltsam bekannt anmutenden Slogan trat Emil, seines Zeichens junges, aufstrebendes Politikschwein vor seine rosaroten Genossen. Sein Konzept sah vor, die arbeitenden Tiere, mit etwas völlig Neuem und Unerhörtem zu versorgen: Sinnloser Unterhaltung. Unangenehme Fragen, wie die, wieso die Schweine so fett waren, während die anderen Tiere kaum genug Futter zum Leben bekamen, würden in den begeisterten Jubelschreien der Masse versinken. Alles Streben der Tiere nach mehr - mehr Gerechtigkeit, Freiheit, Glück - sollte mittels seines teuflischen Planes abgelenkt werden und die Aufmerksamkeit jedes einzelnen Arbeitstiers sollte auf sich die Versprechungen von Ruhm, Erfolg und Erfüllung all seiner Wünsche im ERSTEN RENNEN DER TIERE richten.
Einordnung und Kurzbeschreibung: Es handelt sich um ein Arcade Racer Game im Setting des Filmes “Animal Farm”. Das Spiel hat einen Storymodus und ist ein Single-Player Spiel. Es gibt unterschiedliche Levelziele, die geschafft werden müssen. Diese Ziele können normale Autorennen sein, die der Spieler gewinnen muss, jedoch wird es auch Aufträge, die erfüllt werden müssen. (siehe unten). Dies geschieht allerdings immer auf der Rennstrecke und immer mithilfe des Fahrzeugs.
The Pit
The Pit ist ein Multiplayer-Rennspiel, welches Elemente eines Shooters aufgreift. Es bekämpfen sich Autos in einer begrenzten Arena, wobei je ein Auto von einem menschlichen Spieler gesteuert wird. Das Spiel spricht sowohl Action-Fans, als auch Arcade- und Gelegenheitsspieler an. Das Design des Spiels ist intuitiv erlernbar und bietet auf lange Dauer Spielspaß und Motivation. Ziel des Spieles ist es, alle gegnerischen Fahrzeuge zu zerstören. Dies setzt das eigene Überleben, schnelles Einsammeln von Items sowie strategische Ausnutzung der unterschiedlichen Kartentypen voraus. The Pit hat die aus Micromachines oder den frühen Spielen der GTAReihe bekannte Spielansicht. The Pit zeichnet sich durch Geschwindigkeit, innovatives Leveldesign und die Ausrichtung auf den Multiplayermodus aus. Von früheren, eventuell vergleichbaren Spielen grenzt es sich durch die Möglichkeit ab, durch unterschiedliche Strategien zum Ziel zu kommen. Key Features The Pit besteht im Wesentlichen aus mehreren spielergesteuerten Fahrzeugen, welche in einer von mehreren Arenen gegeneinander antreten und versuchen sich gegenseitig zu zerstören. Dies geschieht durch Kollisionen und durch Waffen, welche von im Level verteilten Items zugänglich gemacht werden. Auf der Spielwelt sehen diese Items allesamt gleich aus, nur ihr Inhalt unterscheidet sich. So kann der Spieler vorher nie mit Sicherheit sagen, was er aufnimmt. So kann ein Feuerteppich, ähnlich dem aus Tron bekannten Lichtschweif, hinter dem Vehikel hergezogen werden um Gegner abzuschütteln. Es können als Items getarnte Minen ausgelegt werden oder der mächtige „Blue-Screen-Of-Death“ zum Einsatz kommen. Der Aspekt, der The Pit erst richtig interessant macht, ist die Tatsache, dass das ganze Spiel auf seinem Multiplayermodus aufbaut und somit die Konfrontation mehrere realer Spieler im Mittelpunkt steht. Dies führt in Kombination mit der leichten Erlernbarkeit und der intuitiven Steuerung zu einem rasanten und lang anhaltendem Spielvergnügen. Neben dem normalen Spielmodus, dem Deathmatch bietet The Pit noch die Möglichkeit Team-Deathmatches auszutragen oder im Capture-The-Flag-Modus auf Flaggenjagd zu gehen. The Pit wird viel Wert auf Humor legen und dementsprechend 3 vollkommen verschiedene Szenarien bieten, in denen die Realität augenzwinkernd vernachlässigt wird. So wird unter anderem eine Unterwasserarena enthalten sein, in welcher sich die Autos auf dem Meeresboden bekämpfen. Es wird in einer Stadt zu erbitterten Kämpfen kommen und auch in der Wüste werden die Reifen glühen. Alles in allem kann man sagen, dass die Kombination aus Shooter mit Autos, einer 3D-Graphik, dem intuitiv erlernbaren Spielprinzip und dem Multiplayermodus, in welchem die menschliche Unberechenbarkeit immer wieder für Überraschungen sorgt, eine hohe Langzeitmotivation bietet und der Spielspaß hier mit Sicherheit nicht zu kurz kommen wird.
Campus & Barriere
Bei 'Campus & Barriere' (C&B) handelt es sich im Wesentlichen um ein Rennspiel, das in der Innenstadt Freiburgs stattfindet. Allerdings steht die Realitätsnähe, im Gegensatz zu Titeln wie “Need for speed” oder der “Grand Prix Series”, deutlich stärker im Hintergrund. Viel eher wird C&B an den Stil der ersten beiden Teile von GTA angelegt sein. So wird es nicht darum gehen, auf einer festgelgten Rennstrecke möglichst vor seinen Konkurrenten über die Ziellinie zu fahren, sondern viel eher darum, sich innerhalb eines vorgegeben Zeitlimits seinen Weg durch das Spielfeld selbst zu suchen. Das Ziel des Weges wird hierbei in Form von Missionen vorgegeben sein, welche sich aus der Storyline ergeben. Ebenfalls in Anlehnung an GTA wird die Schwierigkeit für den Spieler vorallem aus dem Ausweichen von Hindernissen wie Passanten und Autos und dem Umgehen von Polizisten bestehen. Trotzdem wird sich das Spiel aber klar von den bisher genannten und ähnlichen Titeln Abgrenzen, was im Folgenden deutlich wird. Der auffälligste Unterschied ist hierbei, dass der Spieler sich ausschließlich auf dem Fahrrad bewegt. Es wird also keinen Wechsel der Fahrzeuge, wie bei GTA üblich, geben. Im Gegenzug wird das Rad selbst nicht zerstörbar sein, auch wenn der Spieler unter bestimmten Umständen sterben kann. Weiterhin wird das Spiel im Comicstil dargestellt, wodurch sich C&B noch weiter von dem bereits genannten Vorbild entfernt. Eine weitere klare Abgrenzung liegt in der Form des Itemerwerbs. Es werden keine Gegenstände (mit Ausnahme von Geldstücken) auf der Karte aufzusammeln sein, sondern der Spieler muss sich die gewünschten Powerups in den passenden Shops bzw. bei bestimmten Personen aktiv kaufen. Hierfür steht ihm Geld zur Verfügung, dass er nach jeder Mission, ohne weiteres zutun seinerseits, zur Verfügung gestellt bekommt. In kleinen Mengen kann es auch auf der Straße gefunden werden. Powerups und sonstige Items werden in Form von grafischen Repräsentationen im Spielerinterface eingeblendet und über festgelegte Tasten erreichabr sein. Zusätzlich zum oben Genannten wird es möglich, sein den Charakter individuell zu gestalten. Vorbild hierbei sind klassische PC-Rollenspiele wie “Sacred” oder “Diablo”. Allerdings wird lediglich die Grundidee von Attributen und deren Steigerung durch Erfahrungspunkte übernommen. So stehen die Attribute nicht, wie sonst üblich, ausschließlich für körperliche Eigenschaften. Viel mehr beschreiben sie Wesenszüge, wie beispielsweise Verhandlungsgeschick. Die Erfahrungspunkte errechnen sich direkt aus der Zeit, die dem Spieler nach Beenden Mission noch übrig bleibt und sollen ihn so dazu animieren möglichst schnell zu fahren. Die Möglichkeit, gewonnene Erfahrung für Attributssteigerungen zu verwenden, bekommt man allerdings nur jeweils zwischen zwei Missionen, da das Spielgeschehen nicht unnötig unterbrochen werden soll. Um seinem Stil treu zu bleiben, wird es in C&B keinerlei Waffen geben. Das eigentliche Spielziel ergibt sich letztendlich, neben persönlichen Zielen wie der Charakterentwicklung, durch die Storyline. D.h. die Aufgabe besteht darin, sämtliche Missionen nacheinander zu bestehen. Die Missionsziele sind je nach Mission unterschiedlich und werden dem Spieler in Form von Zwischensequenzen erklärt. In den meisten Fällen werden diese innerhalb eines vorgegebenen Zeitlimits zu erledigen sein. Weiterhin bekommt der Spieler während des Spiels die Möglichkeit, eine Kurzfassung der Ziele nachzulesen. Die Missionen sind im Einzelnen im Storyboard beschrieben. Erst wenn alle Missionen erfolgreich abgeschlossen sind, gilt das Spiel als gewonnen.
Race or Die
Genre: Rennspiel
Spielkern: Der Spieler taucht in ein intensives Multiplayer Erlebnis mit actiongeladenen Autorennen auf Leben und Tod ein. Auf Strecken in realitätsnahen 3D Szenarien helfen ihm Power-Ups seine Gegner zu vernichten oder den ersten Platz zu ergattern. Hinzu kommt der ständige Druck die Streckenabschnitte in der vorgegebenen Zeit zu meistern.
Warum ist es denn actiongeladen? Das Spiel ist schnell und intuitiv erlernbar auch für Spieler ohne Erfahrung mit Rennspielen. Power-Ups, wie der Minenleger, der ein Minenfeld auf der Strecke legt, das bis Ende des Spiels oder bis es ausgelöst wird dort bleibt, halten die Spannung oben. Selbst ein klar führender Spieler kann noch durch das Minenfeld ausgeschaltet werden. Jedes Element auf der Strecke kann Schaden am Fahrzeug verursachen bis es völlig zerstört ist. Außerdem müssen die Spieler Wegpunkte auf der Strecke in einer vorgegeben Zeit passieren um nicht auszuscheiden. Die Zeit wird rückwärtlaufend im Interface angezeigt.
Spielerlebnis: Du rast im letzten Moment an der Wegmarkierung vorbei, klar ist, dass das der letzte war, den du noch erreichst bevor deine Zeit abgelaufen ist. Dein Gegner hat die letzten Abschnitte mit Bravur durchfahren und ist weit voraus. Doch du hast noch ein Ass im Ärmel, mit welchem du das Blatt vielleicht zu deinen Gunsten wenden wirst. 200 m vor der Haarnadelkurve siehst du den azurblauen Porsche 911 deines Kontrahenten auf der gegenüberliegenden Fahrbahn. Jetzt ist die Zeit gekommen dein Ass zu spielen. Mörser ist bereit. Ein guter Schuss und ein Sieg ist dir sicher.
Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene von 12-99 Jahren. Insbesonders für Fans von Spielen wie “Need for Speed”, “Street Racer”, ”Burn Out”, “Have a nice day” und “Demolition Derby”. Unsere Zielgruppe sucht mehr, als nur das pure Rennerlebniss einer Simulation. Sie fordert, dass es auch noch eine andere Art zu gewinnen oder zu verlieren gibt, als jediglich der schnellste Fahrer zu sein. Echte Simulationen sind ihr zu langwierig. Sie erwartet, dass das Handling der Fahrzeuge intuitiv und schnell erlernbar ist, damit auch noch jemand, der das Spiel nicht zu Hause hat, auf dem gemeinsamen “Zockabend” mitspielen kann.
Das Spiel ist eine Fusion aus “MarioKart” und “Have a Nice Day”. Aus “MarioKart” kommt der Battle-Mode und die in vielen Spielen vorhandene Idee der Power-Ups. Sie sind bewährte Garanten für Langzeitspielspaß besonders im Multiplayer. Wem die Comic-Grafik zu kitschig war, der hielt sich an “Have a Nice Day”. Ein Klassiker mit realitätsnaher Grafik, in dem man mit Raketenwerfer und Minenleger den Gegner bis zum Totalschaden bearbeitet. “Race or Die” verwendet die Erfolgsidee der Power-Ups, sowie die harte Atmosphäre von “Have a Nice Day” um einen actionreichen Mix zu produzieren. Die Grafik mit 3D-Landschaften und realitätsnahen Rennwagen der Neuzeit und mit Power-Ups, wie Nitro-Einspritzung und Krähenfüßen, erschafft eine Welt in der, der Spieler der durchgedrehte Raudi ist, der er im realen Leben nicht sein kann. Der Zufalls-Effekt bei den Power-Ups garantiert, dass keine Runde der anderen gleicht. Langeweile kommt nicht auf, denn egal wie oft man einen Kurs fährt und wie weit man vorne ist, kann immernoch eine Rakete oder eine Miene das Spiel wenden.
Wintersemester 2007/2008
Im Wintersemester 2007/2008 war unser Thema 'Kneipenspiele'. Es war auch das erste Sopra mit XNA und C#, bei dem wir statt GDDs noch klassische Pflichtenhefte verwendet haben. Dabei haben wir auch festgestellt, das sich dieses Format für Spiele nicht besonders eignet.
Airhockey
Zielbestimmung: Ziel ist es, das klassische Airhockey, was man aus der Kneipe kennt, auf dem
PC zu simulieren. Hierbei sind:
- Musskriterien
- Eine 3D-Grafik
- Ein Computergegner
- Verschiedene Spieltische, die vom Benutzer auswählbar sind
- Eine einfache Physik, die dem Verhalten des Puks zugrunde liegt1
- Eine Highscore, die das Vergleichen der Spielleistung ermöglicht
- 2-Spieler Modus
- Wunschkriterien
- Hindernisse auf dem Tisch
- Umsetzung auf die X-Box 360
- Wiederholung eines Torschusses in Zeitlupe
- Eigene Hintergrundmusik laden
- Kneipenatmosphäre
- Realistische Physik
- Tischeditor
- Powerups
- Intuitive, realistische Steuerung
- verschiedene Spielmodi
- Abgrenzungskriterien
- Netzwerkfähigkeit
- Mehr als 2 Spieler