HallOfFame/SS13: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Creeping Death ===
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Ein unvorhergesehener Meteoriteneinschlag vernichtet einen Großteil der Menschheit und bringt extraterrestrischen Schnodder mit auf die Erde der komplette Städte infiziert - es herrscht Chaos! Um einer noch schlimmeren Ausbreitung entgegenzuwirken und weiteren Schaden zu verhindern, werden die betroffenen Städte komplett unter Quarantäane gestellt. So geschieht es auch in Georgetown, was der Überlebenskünstler am eigenen Leib zu spüren bekommt.
Der Überlebenskünstler ist ein Student in den Mittzwanzigern. Er führt ein eher langweiliges Leben ohne große Überraschungen. Aufgrund seiner Leidenschaft für Chemie verbringt er einen großen Teil seiner Zeit in den Reinräumen des Labors der Universität. So auch am Tag des Unglücks. Als er nach stundenlanger, anstrengender Arbeit das Gebäude abgelenkt von seinem Smartphone verlässt fällt ihm die fehlende Eingangstür und das zerstörte Obergeschoss zuerst gar nicht auf. Als er jedoch auf dem Außengelände seinem Mathematik Professor begegnet, der statt ihn zu grüßen versucht ihn zu beißen, beginnt er zu realisieren, dass etwas nicht stimmt. Panische Blicke bestätigen seine schlimmsten Befürchtungen. Die Stadt, die normalerweise am Horizont gut zu erkennen ist, liegt in Schutt und Asche. Es brennt. Schreie. Überall.
Der Überlebenskünstler fängt an zu laufen. Auf dem Weg begegnen ihm haufenweise Menschen, die alle übel entstellt sind und außer dem Wunsch ihn zu fressen keinerlei Reaktionen zeigen. Außerdem ist überall ekelhafter grüner Schleim. Sein Ziel ist seine WG. Er hofft, dort seine beiden Mitbewohner anzutreffen und will mit ihnen beratschlagen, was als nächstes zu tun ist. Vielleicht haben sie mehr Informationen. Schweißgebadet und mit schlotternden Knien dort angekommen findet er jedoch lediglich einen Trümmerhaufen vor. Von seinem Zimmer ist nichts mehr übrig. Unter einem Steinhaufen sieht er seine Mitbewohner. Sie sind irgendwie zu einer Art siamesischer Zwillinge geworden, denn ihre Köpfe teilen sich einen einzigen Körper! Jetzt ist er wohl auf sich allein gestellt. Er greift sich den Rucksack und einen Baseballschläger aus den Überresten der Garage und verlässt sein einstiges Zuhause. Mitten unter den unzählbaren Infizierten versucht der Überlebenskünstler nun den Evakuierungstrupp per Funk zu erreichen. Das war ja in dem Zombie-Apokalypse-Survival-Guide so beschrieben, welchen er neulich noch gelesen hatte. Da sonst jegliche Kommunikationswege unterbrochen sind, gibt es keinen anderen Weg irgendjemanden zu erreichen. Die Regierung sieht keinen anderen Ausweg, als die infizierten Städte dem Erdboden gleich zu machen - er hat ja in Filmen schon oft genug gesehen wie so etwas abläuft. Wenn er es aber tatsächlich schafft den Evakuierungstrupp zu kontaktieren, ist eine Rettung immer noch möglich...
'''Alleinstellungsmerkmal:''' Creeping Death ist ein Zombie-Survival Spiel. Der Überlebenskünstler startet in einer Stadt voller Gefahren und muss sich einen Weg durch seine Gegner oder um sie herum bahnen, um sich in den Häusern ausrüsten und verteidigen zu können. Sein Ziel ist dabei, zuerst ein Funkgerät zu finden, mit dem er die Rettungskräfte herbeirufen kann. Ist dieser Notruf abgesetzt, so muss er den vereinbarten Treffpunkt zur Rettung erreichen. Für all das hat er nur wenig Zeit, die durch einen Counter im Spiel verdeutlicht wird, da bei Ablauf der Zeit die Stadt vernichtet und der Überlebenskünstler getötet wird.
Die Gegner, mit denen es der Überlebenskünstler im Verlaufe des Spiels zu tun bekommt, sind absolut einzigartig und deswegen das Alleinstellungsmerkmal dieses Spiels. Die einfachsten Gegner sind Zombies und Schnodder. Diese stellen fast ausschließlich auf Grund ihrer Häufigkeit eine Bedrohung dar. Sie können allerdings bis zu fünf mal miteinander fusionieren und bei jeder Fusion einen stärkeren, schnelleren und gefährlicheren Gegner bilden, der schwerer zu besiegen ist. Durch die einzelnen Fusionen ergeben sich so 12 verschiedene Gegner. Das Fusionsverhalten bringt den Überlebenskünstler in ein großes Dilemma.
Schnodder ist im Vergleich mit Zombies langsamer aber ansteckender, was auch Einfluss auf die Eigenschaften der Fusionen hat.
Schafft es der Überlebenskünstler nicht, fusionierende Gegner rechtzeitig aufzuhalten indem er sie ausschaltet, so werden sie zu einem übermächtigen Angreifer. Ist er jedoch schnell genug und kann die Fusion verhindern, so zieht er eventuell aufgrund der dabei verursachten Geräusche weitere Gegner an. Es heißt also: taktisch handeln und abwägen. Eine Fusion ist das, was der Überlebenskünstler jetzt am wenigsten gebrauchen kann.
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Version vom 18. September 2013, 12:46 Uhr

Sommersemester 2013

Im Sommersemester 2013 gab es kein eindeutiges Thema, nur eine Reihe von Anforderungen.

Dusk of Hope

Wir schreiben das Jahr 2098 - ein postapokalyptisches Szenario. Aus bislang unbekannten Gründen ist eine, die ganze Erde erfassende, Seuche ausgebrochen, die verheerende Folgen für die Menschheit hat. Nicht nur die Tatsache, dass es offenbar keine direkte Möglichkeit ihrer Eindämmung, beziehungsweise kein bisher bekanntes Gegenmittel für diese Epidemie gibt, versetzt die wenigen überlebenden Menschen in Angst und Schrecken, sondern auch, dass die meisten Infizierten von der Seuche nicht dahingerafft werden sondern zu grauenvollen Creeps mutieren, die sich überall auf der Erde verstreut haben und in Gruppen zusammen leben. Die Ansichten darüber, wie man weiter vorgehen muss, um die Zukunft der Menschheit zu sichern, gehen allerdings weit auseinander. Viele der Überlebenden sind sich sicher, nur eine effektive Bekämpfung und Ausrottung der Creeps könne die einzige Lösung sein. Sie sehen in ihnen nur noch die entstellten Kreaturen, zu denen sie geworden sind. Es gibt jedoch auch Menschen, die eine Heilung immer noch für möglich halten und die menschliche Seele der Mutierten noch nicht aufgegeben haben. Aus diesem Zwist heraus haben sich die Menschen in zwei Lager aufgespalten. Im Multiplayer-Echtzeitstrategiespiel "Dusk of Hope" entscheidet sich der Spieler für eine dieser beiden Fraktionen und schlüpft in die Rolle des Kommandanten des entsprechenden Lagers, von dem er fortan die Geschicke lenkt und versucht, den Sieg über die anderen, ihm feindlich gesonnenen Menschen zu erlangen. Dabei hat die Zerstörung des gegnerischen Hauptquartiers oberste Priorität. Zum Erreichen seines Ziels stehen ihm verschiedene Mittel zur Verfügung. Fakt ist jedoch: Die Ressourcen werden knapp und Nachschub gibt es nur zwischen den unzähligen Creeps außerhalb des eigenen Lagers.

Alleinstellungsmerkmal: "Dusk of Hope" zeichnet sich verglichen mit anderen Strategiespielen durch die besondere Bedeutung der Creeps aus. Sind diese zu Beginn des Spiels den überlebenden Menschen gegenüber noch relativ neutral eingestellt, so kann sich dies mit dem Spielverlauf schnell ändern. Aggressive Vorgehensweise gegen sie beziehungsweise gewaltsame Zurückdrängung, um an die begehrten Ressourcen, in Form von Kristallen, zu gelangen, kann die Creeps schnell gegen den Spieler aufhetzen und ihn zu erhöhten Verteidigungsmaßnahmen zwingen. In diesem Punkt hat der Spieler, der sich mit der Erforschung des Gegenmittels beschäftigt, einen Vorteil, doch muss auch er es bewerkstelligen die Kristalle, die zur Herstellung von selbigem dringend vonnöten sind, zu beschaffen. Der Umgang mit den Creeps beeinflusst also auf jeden Fall die eigene Spielweise und sollte nicht außer Acht gelassen werden. Hierzu ist auf dem Bildschirm eine "Creep-Leiste" zu sehen, die anzeigt, wie sich die Gesinnung dieser Kreaturen dem Spieler gegenüber ändert. Je nachdem wohin die Tendenz der Leiste geht, wählen die Creeps ihre nächsten Opfer. Dies gibt den unterschiedlichen Taktiken der Spieler noch einmal eine neue Bedeutung.

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The Lost Son

Vor langer Zeit lebte ein König fortgeschrittenen Alters, dessen Reich mit seinem Tode zu zerfallen drohte. Zu seinem Reich gehörten drei Fürstentümer, von denen jeder Fürst den Thron für sich erobern wollte. Einer der Fürsten war sein einziger Sohn und rechtmäßiger Thronfolger und ihm die Krone zu übergeben, war seine letzte Hoffnung. Aber wäre es nur so einfach gewesen...

Viele Jahre früher wurde sein Sohn von einem der damaligen Fürsten entführt und der König hatte ihn seitdem nie wieder gesehen. Der Sohn selbst wusste nichts von seiner Herkunft, stieg aber in der Zwischenzeit im Fürstentum seines Entführers zu dessen Nachfolger auf. Die schwierige Aufgabe des Spielers in "The Lost Son" ist es, die Dynastie des Königs und sein Reich zu retten, indem er unter den drei Fürsten seinen Sohn wiedererkennt und mit diesem zusammen als Sieger aus dem Spiel hervorgeht. Der Spieler hat die Möglichkeit, im Laufe des Spiels die Wahrheit über den Königssohn ans Licht zu bringen, um sich mit ihm zu verbünden, doch der Zorn der beiden anderen Fürsten wächst daraufhin ins Unermessliche und sie versuchen gemeinsam die Dynastie des Königs zu beenden und damit den Thron für sich zu erobern. Kann der König zusammen mit seinem Sohn das Reich retten?

Alleinstellungsmerkmal: Das Besondere an "The Lost Son" ist, dass sich das Spielverhalten mit Eintreten eines bestimmten Ereignis während der Spielzeit schlagartig ändert.

Zu Beginn ist der Spieler darauf bedacht, sein Fürstentum aufzubauen, die Versorgung mit Ressourcen sicherzustellen und sich mit einer Armee zu rüsten. Er kann die Welt erkunden und Kämpfe führen, muss aber stets beachten, dass einer der drei Gegner sein Verbündeter ist. Wird dieser besiegt, ist das Spiel verloren.

Der Spieler kann während dem Spiel ein Treffen der Fürsten einberufen, bei dem die Wahrheit über seinen Sohn aufgedeckt wird. Ab diesem Zeitpunkt sind König und Sohn sowie die beiden übrigen Computerspieler zwei gegeneinander antretende Teams und es bricht ein Krieg aus, in dem das Gegnerteam versucht, König oder Sohn zu töten. Der Spieler muss somit sich selbst und gegebenenfalls auch seinen Sohn verteidigen und beide Gegner besiegen, um das Spiel zu gewinnen.

Für den Spielerfolg ist deshalb nicht nur Kampfkraft entscheidend, sondern ebenso der Zeitpunkt, an dem der Spieler die Bündnisstruktur aufdeckt.

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Evil Owl - Mage Gone Astray

Müde und erschöpft kehrst du an die Akademie von Endalon zurück. Nur noch dem Meister berichten, was er wissen will und einem gemütlichen Platz an einem der Feuer im Speisesaal steht nichts mehr im Wege. Du kannst dir schon vorstellen, wie die anderen Adepten dich ausfragen, was du alles erlebt hast, so neugierig wie sie bei deiner Abreise waren.

Doch was ist passiert? Die Eingangshalle - sonst ein Ort voller Leben und Gespräche - ist verwaist, nicht ein Laut ist zu hören. Doch was ist das? Liegt dort nicht jemand? Vorsichtig näherst du dich und siehst, dass es sich um deinen Meister handelt. Die letzten Schritte läufst du, jede Vorsicht vergessend auf ihn zu. Als du dich neben ihn kniest, bemerkst du, dass er dich zwar ansehen, aber nicht mehr wahrnehmen kann. "Niemals werde ich einem solchen Plan zustimmen", murmelt er. Atemlos fragst du: "Was für ein Plan? Meister, was geht hier vor?", doch er antwortet nicht. Er holt noch einmal keuchend Luft, dann schließen sich seine Augen für immer.

Nach einigen Augenblicken, die du schweigend sitzen bleibst, siehst du dich das erste Mal in der Eingangshalle um. Die Türen sind verschlossen, nur eine kannst du vorsichtig öffnen. Was du dahinter erblickst, scheint nicht zur Akademie zu gehören. Führt die Tür etwa in eine andere Welt? Schnell steht für dich fest, dass eine böse Macht hier großen Einfluss hat.

Aber wie willst du vorgehen, was willst du tun? Willst du deinen Meister rächen? Willst du dich dem Bösen, das diesen Ort beeinflusst, stellen?

Die Herrschaft des Schreckens hat die Welt in einen Zustand versetzt, in dem das Gute nur noch eine Marionette des Bösen ist. Das Ziel von Evil Owl, der sein wahres Gesicht hinter einer Eulenmaske verbirgt, ist es, die Weltherrschaft zu erlangen. Dazu hat er alle anderen Magier verwandelt. Als Monster, die ihm unbedingten Gehorsam leisten, können sie seinem Plan nicht mehr schaden und sich ihm nicht mehr in den Weg stellen.

Erweitere deine Fähigkeiten durch Zaubersprüche und neue Waffen. Suche nach Schlüsseln, um auch zu den anderen Räumen der Akademie Zugang zu erhalten. Aber halte dich nicht zu lange auf: Evil Owl lässt seinen Gegnern nicht viel Zeit zum Nachdenken!

Du musst dich entscheiden: Willst du dem Treiben des bösen Magiers ein Ende setzen und die Zauberer aus ihrer Verwandlung befreien? Oder siehst du deine Chance, selbst eine bedeutendere Position innerhalb des Machtgefüges von Endalon einzunehmen? Jede Entscheidung, die du triffst, wird die Richtung deines weiteren Weges beeinflussen...

Alleinstellungsmerkmal: Das unverwechselbare Rollenspiel "Evil Owl - Mage Gone Astray" begeistert durch die vielfältigen Möglichkeiten der Charakterentwicklung. Jede Entscheidung beeinflusst den Werdegang des Charakters. Welche Gebiete von Endalon er bereisen kann, welche Zauber er beherrscht, welcher Begleiter an seiner Seite steht, wie er mit den verwandelten Magiern umgeht oder welche Dinge ihm verwehrt bleiben: All das kann durch die Entscheidungen während des Spiels beeinflusst werden.

Zusammen mit der intuitiven Point-and-Click-Steuerung bildet diese Vielfalt die Grundlage für einzigartigen Spielspaß.

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Creeping Death

Ein unvorhergesehener Meteoriteneinschlag vernichtet einen Großteil der Menschheit und bringt extraterrestrischen Schnodder mit auf die Erde der komplette Städte infiziert - es herrscht Chaos! Um einer noch schlimmeren Ausbreitung entgegenzuwirken und weiteren Schaden zu verhindern, werden die betroffenen Städte komplett unter Quarantäane gestellt. So geschieht es auch in Georgetown, was der Überlebenskünstler am eigenen Leib zu spüren bekommt.

Der Überlebenskünstler ist ein Student in den Mittzwanzigern. Er führt ein eher langweiliges Leben ohne große Überraschungen. Aufgrund seiner Leidenschaft für Chemie verbringt er einen großen Teil seiner Zeit in den Reinräumen des Labors der Universität. So auch am Tag des Unglücks. Als er nach stundenlanger, anstrengender Arbeit das Gebäude abgelenkt von seinem Smartphone verlässt fällt ihm die fehlende Eingangstür und das zerstörte Obergeschoss zuerst gar nicht auf. Als er jedoch auf dem Außengelände seinem Mathematik Professor begegnet, der statt ihn zu grüßen versucht ihn zu beißen, beginnt er zu realisieren, dass etwas nicht stimmt. Panische Blicke bestätigen seine schlimmsten Befürchtungen. Die Stadt, die normalerweise am Horizont gut zu erkennen ist, liegt in Schutt und Asche. Es brennt. Schreie. Überall.

Der Überlebenskünstler fängt an zu laufen. Auf dem Weg begegnen ihm haufenweise Menschen, die alle übel entstellt sind und außer dem Wunsch ihn zu fressen keinerlei Reaktionen zeigen. Außerdem ist überall ekelhafter grüner Schleim. Sein Ziel ist seine WG. Er hofft, dort seine beiden Mitbewohner anzutreffen und will mit ihnen beratschlagen, was als nächstes zu tun ist. Vielleicht haben sie mehr Informationen. Schweißgebadet und mit schlotternden Knien dort angekommen findet er jedoch lediglich einen Trümmerhaufen vor. Von seinem Zimmer ist nichts mehr übrig. Unter einem Steinhaufen sieht er seine Mitbewohner. Sie sind irgendwie zu einer Art siamesischer Zwillinge geworden, denn ihre Köpfe teilen sich einen einzigen Körper! Jetzt ist er wohl auf sich allein gestellt. Er greift sich den Rucksack und einen Baseballschläger aus den Überresten der Garage und verlässt sein einstiges Zuhause. Mitten unter den unzählbaren Infizierten versucht der Überlebenskünstler nun den Evakuierungstrupp per Funk zu erreichen. Das war ja in dem Zombie-Apokalypse-Survival-Guide so beschrieben, welchen er neulich noch gelesen hatte. Da sonst jegliche Kommunikationswege unterbrochen sind, gibt es keinen anderen Weg irgendjemanden zu erreichen. Die Regierung sieht keinen anderen Ausweg, als die infizierten Städte dem Erdboden gleich zu machen - er hat ja in Filmen schon oft genug gesehen wie so etwas abläuft. Wenn er es aber tatsächlich schafft den Evakuierungstrupp zu kontaktieren, ist eine Rettung immer noch möglich...

Alleinstellungsmerkmal: Creeping Death ist ein Zombie-Survival Spiel. Der Überlebenskünstler startet in einer Stadt voller Gefahren und muss sich einen Weg durch seine Gegner oder um sie herum bahnen, um sich in den Häusern ausrüsten und verteidigen zu können. Sein Ziel ist dabei, zuerst ein Funkgerät zu finden, mit dem er die Rettungskräfte herbeirufen kann. Ist dieser Notruf abgesetzt, so muss er den vereinbarten Treffpunkt zur Rettung erreichen. Für all das hat er nur wenig Zeit, die durch einen Counter im Spiel verdeutlicht wird, da bei Ablauf der Zeit die Stadt vernichtet und der Überlebenskünstler getötet wird.

Die Gegner, mit denen es der Überlebenskünstler im Verlaufe des Spiels zu tun bekommt, sind absolut einzigartig und deswegen das Alleinstellungsmerkmal dieses Spiels. Die einfachsten Gegner sind Zombies und Schnodder. Diese stellen fast ausschließlich auf Grund ihrer Häufigkeit eine Bedrohung dar. Sie können allerdings bis zu fünf mal miteinander fusionieren und bei jeder Fusion einen stärkeren, schnelleren und gefährlicheren Gegner bilden, der schwerer zu besiegen ist. Durch die einzelnen Fusionen ergeben sich so 12 verschiedene Gegner. Das Fusionsverhalten bringt den Überlebenskünstler in ein großes Dilemma.

Schnodder ist im Vergleich mit Zombies langsamer aber ansteckender, was auch Einfluss auf die Eigenschaften der Fusionen hat.

Schafft es der Überlebenskünstler nicht, fusionierende Gegner rechtzeitig aufzuhalten indem er sie ausschaltet, so werden sie zu einem übermächtigen Angreifer. Ist er jedoch schnell genug und kann die Fusion verhindern, so zieht er eventuell aufgrund der dabei verursachten Geräusche weitere Gegner an. Es heißt also: taktisch handeln und abwägen. Eine Fusion ist das, was der Überlebenskünstler jetzt am wenigsten gebrauchen kann.

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