Strategiespiele: Unterschied zwischen den Versionen
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→Warcraft III: Reign of Chaos (2002): Links zu DotA und Tower Defence entfernt, da sinnlos, das auch noch zu erklären. |
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An den großen Erfolg von Starcraft, konnte die Entwicklerfirma Blizzard, wie gewohnt auch bei Warcraft III anknüpfen. Erstmals kam echte 3D-Grafik mit einer beweglichen Kamera zum Einsatz, in der sich auch die meisten Zwischensequenzen abspielten. Wie in Starcraft durchlief man beim Spielen der [[Kampagne]] wieder nacheinander die verschiedenen Rassen. <br> | An den großen Erfolg von Starcraft, konnte die Entwicklerfirma Blizzard, wie gewohnt auch bei Warcraft III anknüpfen. Erstmals kam echte 3D-Grafik mit einer beweglichen Kamera zum Einsatz, in der sich auch die meisten Zwischensequenzen abspielten. Wie in Starcraft durchlief man beim Spielen der [[Kampagne]] wieder nacheinander die verschiedenen Rassen. <br> | ||
Wichtigste spielerische Neuerung war die starke Weiterentwicklung des Heldenkonzepts. Helden konnten, wie bei Rollenspielen, Erfahrung sammeln und wurden so sehr mächtig. Dies bewirkte, zusammen mit dem strengeren Einheitenlimit und dem sogenannten "Upkeep" - einer Art Steuer, die ab einer bestimmten Einheitenzahl auf das Goldeinkommen erhoben wurde - eine deutliche Verschiebung der Spielschwerpunkte. Die Ausbildung der Helden wurde unentbehrlich, da man ohne hochstufige Helden praktisch chancenlos war. Außerdem war die Größe der Streitmacht rein zahlenmäßig deutlich kleiner als bei Starcraft, oder gar Total Annihilation, so dass die Zusammensetzung und Steuerung der eigenen Truppen im Kampf deutlich wichtiger und kampfentscheidend wurde. <br> | Wichtigste spielerische Neuerung war die starke Weiterentwicklung des Heldenkonzepts. Helden konnten, wie bei Rollenspielen, Erfahrung sammeln und wurden so sehr mächtig. Dies bewirkte, zusammen mit dem strengeren Einheitenlimit und dem sogenannten "Upkeep" - einer Art Steuer, die ab einer bestimmten Einheitenzahl auf das Goldeinkommen erhoben wurde - eine deutliche Verschiebung der Spielschwerpunkte. Die Ausbildung der Helden wurde unentbehrlich, da man ohne hochstufige Helden praktisch chancenlos war. Außerdem war die Größe der Streitmacht rein zahlenmäßig deutlich kleiner als bei Starcraft, oder gar Total Annihilation, so dass die Zusammensetzung und Steuerung der eigenen Truppen im Kampf deutlich wichtiger und kampfentscheidend wurde. <br> | ||
Außerdem wurde der Leveleditor, der auch schon in den vorigen Teilen integriert war, nocheinmal deutlich mächtiger. Das führte zur Entstehung vieler neuer Karten, teilweise mit anderen und neuen Spielprinzipien, wie etwa | Außerdem wurde der Leveleditor, der auch schon in den vorigen Teilen integriert war, nocheinmal deutlich mächtiger. Das führte zur Entstehung vieler neuer Karten, teilweise mit anderen und neuen Spielprinzipien, wie etwa Tower Defense oder DotA. | ||
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