Projekteigenschaften: Unterschied zwischen den Versionen

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"Startup object" legt fest, in welcher Klasse sich die Main-Methode befindet. Es ist möglich, innerhalb eines Projektes mehrere Main-Methoden in unterschiedlichen Klassen zu haben. Man kann sich vorstellen, dass eine Klasse mit Main-Methode zum Testen bestimmter Programmeigenschaften gestartet wird, während eine andere Klasse mit Main-Methode gebraucht wird, um die Anwendung im Endzustand korrekt zu starten. Mit dieser Option lässt sich die entsprechende Klasse auswählen. In den meisten Programmiersprachen wird dies auch als "Entry Point" der Anwendung bezeichnet.
"Startup object" legt fest, in welcher Klasse sich die Main-Methode befindet. Es ist möglich, innerhalb eines Projektes mehrere Main-Methoden in unterschiedlichen Klassen zu haben. Man kann sich vorstellen, dass eine Klasse mit Main-Methode zum Testen bestimmter Programmeigenschaften gestartet wird, während eine andere Klasse mit Main-Methode gebraucht wird, um die Anwendung im Endzustand korrekt zu starten. Mit dieser Option lässt sich die entsprechende Klasse auswählen. In den meisten Programmiersprachen wird dies auch als "Entry Point" der Anwendung bezeichnet.
[[Datei:assembly_information.jpg|thumb|Assembly Information]]


Über den Button "Assembly Information" öffnet sich ein Fenster, in dem Metainformationen zur Anwendung eingetragen werden können. Diese Informationen werden zum Beispiel im Windows-Explorer angezeigt, wenn die Eigenschaften einer ausführbaren Datei abgerufen werden.
Über den Button "Assembly Information" öffnet sich ein Fenster, in dem Metainformationen zur Anwendung eingetragen werden können. Diese Informationen werden zum Beispiel im Windows-Explorer angezeigt, wenn die Eigenschaften einer ausführbaren Datei abgerufen werden.
[[Datei:assembly_information.jpg|thumb|Assembly Information]]

Version vom 12. November 2009, 21:32 Uhr

Das Visual Studio erlaubt etliche Einstellungsmöglichkeiten für Projekte, die die Kompilierungsergebnisse verändern. In diesem Artikel soll ein kurzer Überblick über die wichtigsten und sinnvollsten Einstellungen gegeben werden.

Die Projekteigenschaften sind erreichbar über einen Rechtsklick auf ein Projekt -> Properties im Solution-Explorer, oder über das Hauptmenü mit den Menüpunkten "Project" -> "<Name> Properties...".

Application

Im Application-Reiter der Projekteigenschaften können die wichtigsten Darstellungseigenschaften zur Anwendung geändert werden.

Grundsätzlich sollten die Einstellungen für "Assembly name" und "Default namespace" nicht verändert werden, da sich diese negativ auf das Programmverhalten auswirken können und unter Umständen dazu führen, dass die gesamte Anwendung neu gedebugged werden muss.

Über "Target Framework" lässt sich auswählen, für welche Version des .NET-Frameworks die Anwendung gebaut werden soll. Hier gilt zu beachten, dass unter Umständen ältere Versionen des .NET-Frameworks bestimmte Features nicht unterstützen. Beispielsweise bieten die .NET-Versionen unter 3.5 noch nicht die System.Linq-Umgebung.

"Output type" gibt den Ausgabetyp der Anwendung an. Hier kann unter anderem auch DLL ausgewählt werden. Nützlich kann dies sein, wenn an einer Anwendung gearbeitet wird und später entschieden wird, dass das Projekt doch besser eine DLL werden soll und keine Konsolenanwendung.

"Startup object" legt fest, in welcher Klasse sich die Main-Methode befindet. Es ist möglich, innerhalb eines Projektes mehrere Main-Methoden in unterschiedlichen Klassen zu haben. Man kann sich vorstellen, dass eine Klasse mit Main-Methode zum Testen bestimmter Programmeigenschaften gestartet wird, während eine andere Klasse mit Main-Methode gebraucht wird, um die Anwendung im Endzustand korrekt zu starten. Mit dieser Option lässt sich die entsprechende Klasse auswählen. In den meisten Programmiersprachen wird dies auch als "Entry Point" der Anwendung bezeichnet.

Assembly Information

Über den Button "Assembly Information" öffnet sich ein Fenster, in dem Metainformationen zur Anwendung eingetragen werden können. Diese Informationen werden zum Beispiel im Windows-Explorer angezeigt, wenn die Eigenschaften einer ausführbaren Datei abgerufen werden.