HallOfFame/SS11: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Dead Planet === | === Dead Planet === | ||
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Dead Planet ist ein postapokalyptisch angehauchtes Echtzeit-Strategiespiel. Die Spielwelt | Dead Planet ist ein postapokalyptisch angehauchtes Echtzeit-Strategiespiel. Die Spielwelt | ||
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Natürlich ist der eigene Clan nicht alleine in der Wüste und muss daher mit anderen Clans | Natürlich ist der eigene Clan nicht alleine in der Wüste und muss daher mit anderen Clans | ||
um die kostbaren Wasserquellen kämpfen. | um die kostbaren Wasserquellen kämpfen. | ||
'''[[Media:gdd_dp.pdf|Download GDD]]''' | |||
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=== 1337 - Der Hundertjährige Krieg === | |||
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„1337 – der Hundertjährige Krieg“ versetzt den Spieler in eine Zeit des Umbruchs in | |||
Europa. | |||
Der Spieler beginnt das Spiel mit einem Pionier, mit dem er die Karte erkunden und | |||
eine der Siedlungen, die über die Karte verteilt sind, besetzen kann. Jede Siedlung | |||
besitzt ein Einzugsgebiet, so dass in der Nähe vorkommende Rohstoffe abgebaut | |||
werden. In den Städten erhält der Spieler die Möglichkeit, Gebäude wie Steinbrüche | |||
und Minen zu errichten, um seine wirtschaftliche Macht zu stärken. Durch die langsam | |||
steigende Einwohnerzahl der Stadt erhält der Spieler die Möglichkeit, den von ihm in | |||
der Stadt errichteten Gebäuden mehr Arbeiter zuzuweisen und den Rohstoffabbau | |||
zu steigern. Außerdem steigert die größere Einwohnerzahl die Steuereinnahmen, | |||
die dringend für den Unterhalt einer Armee benötigt werden. Verfügbare Einwohner | |||
können rekrutiert werden, verbrauchen aber ab diesem Zeitpunkt einen Sold. Durch das | |||
Ausbilden von Soldaten und bauen von Belagerungsmaschinerie erlangt der Spieler | |||
militärische Stärke, die genutzt werden kann, um den Gegner anzugreifen. | |||
Hierbei spielt der Belagerungsmodus eine wichtige Rolle. Wird eine Stadt angegriffen, | |||
wird sie nach einiger Zeit von der Versorgung von Außen abgeschnitten. Dabei | |||
kann die Stadt nicht mehr auf die globalen Nahrungsreserven zugreifen, sondern | |||
nur auf das eigene Nahrungssilo, und keine eigene Nahrung (und auch keine | |||
anderen Rohstoffe) mehr produzieren. Um diesen Zustand aufrecht zu erhalten | |||
und die Stadt auszuhungern, muss sie weiterhin belagert und vom rettenden | |||
Nachschub abgeschnitten werden. Ist das Silo leer, ist die Stadt gezwungen | |||
den Belagerungsmodus zu verlassen, ist jetzt aber wieder leichte Beute für den | |||
angreifenden Spieler, der diese einnehmen oder komplett zerstören kann. | |||
Auch bei den offenen Schlachten in 1337 ist Taktik gefragt, denn Faktoren wie Angriffs- | |||
und Rüstungstyp spielen eine entscheidende Rolle. | |||
'''[[Media:GDD_1337.pdf|Download GDD]]''' | |||
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=== Fimbulvetr === | |||
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Fimbulvetr ist ein Spiel, welches sich an der Geschichte und Mythologie der Wikinger orientiert. | |||
Es spielt zur Zeit des Fimbulwinters, welcher nach drei brutalen Jahren voller Kriege und Zer- | |||
störung einbricht und auch das Ende der Welt - Ragnarök - einleitet. Der Spieler selbst ist der | |||
Anführer eines Stammes, welcher den Krieg überlebt hat. Nun steht ihm und seinem Volk eine | |||
schwere Zeit bevor. Der grausame Winter ist hereingebrochen, die Nahrungversorgung geht zu | |||
Ende und die umliegende Welt ist vollkommen vom Krieg verwüstet. Um nicht an Altersschwäche oder Nahrungsmangel zugrunde zu gehen und damit mit einer unehrenhaften Verbannung | |||
in die Unterwelt Hel zu enden, begibt der Spieler sich auf einen erneuten, letzten Schlachtzug. | |||
Das Ziel ist es einerseits seine eigenen Mannen am Leben zu erhalten und andererseits möglichst viele seines Volkes nach Walhalla zu schicken, wo sie für den letzten Kampf gegen die | |||
Armeen von Untoten trainiert werden, welche zu Ragnarök über Asgard hereinbrechen werden. | |||
Das Spiel orientiert sich grafisch und zeitlich an dem Echtzeitstrategiespiel "Age of Mythology" | |||
(siehe Abbildung 1). Hier wird auch bei einem der drei Völker des Spiels als Wikinger gekämpft, | |||
welche eine recht offensive Spielweise verfolgen, indem man unter anderem mit Kampfeinheiten | |||
die Gebäude errichtet. | |||
'''[[Media:gdd_fbv.pdf|Download GDD]]''' | |||
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=== World War 4D === | |||
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</gallery></div> | |||
Lange Jahre wurde gerätselt, was sich in der streng geheimen Area 51 im südlichen Nevada (USA) tatsächlich abspielt. Im Jahre 2374 lüftete sich schließlich das Geheimnis. | |||
Ursprünglich ging man von Experimenten mit Aliens oder geheimen Militär Tests aus. | |||
Aber wie sich zeigte, waren die Vermutungen falsch. Knapp 400 Jahre wurde an einer | |||
Technik geforscht, welche alles bis dahin bekannte in den Schatten stellen sollte. | |||
Dem US amerikanischen Forscher Doctor Eternal mit deutschem Migrationshintergrund | |||
gelang in diesem Jahr der lang ersehnte Durchbruch. Das Gerät, welches entwickelt wurde, nennt sich Time-Accumulator. Dieser sollte dazu dienen dem Menschen die wichtigste | |||
Ressource, die Zeit, zu schenken. Somit sollte der von Vielen ersehnten Wunsch nach dem | |||
ewigen Leben erfüllt werden. | |||
Doch wie sich herausstellte, funktionierte Doctor Eternals Erfindung nicht ganz so wie | |||
man sich das wünschte. Der Time-Accumulator produzierte die Zeit nicht ohne eine | |||
elementare Ressource. Man musste die Maschine mit lebenden Menschen füttern. Aus | |||
diesen saugt der Time-Accumulator die restliche Lebenszeit aus, was dazu führt, dass | |||
der Mensch sofort stirbt. Die im Time-Accumulator gespeicherte Zeit kann dann auf | |||
andere Menschen übertragen werden. | |||
Doch damit nicht genug, Doctor Eternal wurde durch die jahrelange Forschung in den | |||
unterirdischen Labors der Area 51 verrückt und setzt nun seine neue Technologie gegen | |||
die gesamte Menschheit ein, um diese zu vernichten und ihr die gesamte Zeit mithilfe | |||
des Time-Accumulators zu entziehen. Als dies bekannt wurde, konnten sich die Länder | |||
und Kontinente der Erde zum ersten mal in der Geschichte einigen und verfolgen nun als | |||
UPME (United People of Mother Earth) ein unmissverständliches Ziel: Doctor Eternal, | |||
seine Anhänger und der Time-Accumulator müssen vernichtet werden. | |||
Wir schreiben das Jahr 2374: der erbittertste Krieg der Menschheitsgeschichte tobt in | |||
allen Länder der Erde. | |||
'''[[Media:gdd_ww4d.pdf|Download GDD]]''' | |||
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=== AufZMaul === | |||
<div style="float: right;"> | |||
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</gallery></div> | |||
In AufZMaul ist die Spielkarte in Sektoren unterteilt, die von den beiden verfeindeten Parteien | |||
in Besitz genommen werden können. In den meisten dieser Sektoren befindet sich eine Fabrik, | |||
die für den jeweiligen Besitzer stetig neue Einheiten eines bestimmten Typs produziert bzw. | |||
ausbildet. | |||
Zu Beginn einer Runde besitzen die Spieler in der Regel einen einzigen Sektor mit ihrem | |||
Hauptgebäude, dem sog. Fort und einigen Starteinheiten. | |||
Sie müssen nun möglichst schnell neutrale Sektoren in ihren Besitz bringen, bis sie schließlich | |||
in Kontakt mit dem Feind kommen. Nun gilt es, durch geschickte taktische Manöver sein | |||
eigenes Territorium zu halten und zu erweitern. Sieger ist, wer zuerst das Fort des Gegners | |||
eingenommen hat. | |||
'''[[Media:gdd_afzm.pdf|Download GDD]]''' | |||
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=== C(ommand) & A(nts) === | |||
<div style="float: right;"> | |||
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</gallery></div> | |||
In C(ommand) & A(nts) spielt man einen Ameisenstaat, der sich durch strategisch gut | |||
platzierte Tunnel und geschicktes Einheitenmanagement gegen einen konkurrierenden | |||
Staat durchsetzen muss. Die Karte gliedert sich in zwei Ebenen: Die oberirdische | |||
Spielwiese und den unterirdischen Ameisenbau, welcher durch einen Townscreen | |||
repräsentiert wird. Der Ameisenbau besteht aus der Königin und einigen Kammern mit | |||
verschiedenen Funktionalitäten, die im Laufe des Spiels noch erweitert werden können. | |||
Die Königin legt Eier, aus denen der Spieler Arbeiter- oder Kriegerameisen schlüpfen | |||
lassen kann. Ressourcen, also Äpfel und Schilf werden auf der Spielwiese gesammelt. | |||
Allerdings muss man immer damit rechnen dem gegnerischen Staat zu begegnen und | |||
um die Ressourcen kämpfen zu müssen. | |||
Die zufällig von den Bäumen fallenden Nahrungsquellen erhöhen die Konfrontations- | |||
wahrscheinlichkeit, da beide Staaten auf die begrenzte Nahrung angewiesen sind. | |||
Durch geschickt platzierte Tunnel, die zwei Punkte auf der Spielwiese verbinden, kann | |||
man dem Gegner ausweichen oder ihm einen Hinterhalt legen. | |||
'''[[Media:gdd_cna.pdf|Download GDD]]''' | |||
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=== Border Conflict 2039 === | |||
<div style="float: right;"> | |||
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Border Conflict 2039 ist ein 3D-Echtzeit-Strategiespiel, welches in der nahen | |||
Zukunft, um das Jahr 2039, spielt. Der Spieler steht als Militärführer seines Heimatlandes vor der Aufgabe, einen Grenzkonflikt mit einem seiner Nachbarländer | |||
durch Einsatz taktischer und militärischer Mittel zu lösen. Unglücklicherweise | |||
hat die Bevölkerung des Landes eine ganz eigene Vorstellung von Politik, und | |||
steht gewalttätigen Konflikten eher ablehnend gegenüber. Der Spieler steht nun | |||
vor der Aufgabe sein Land zu verteidigen und gleichzeitig auf die Zufriedenheit | |||
seiner Bewohner zu achten. | |||
'''[[Media:gdd_bc.pdf|Download GDD]]''' | |||
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=== CyberWars - Enter the A.I. === | |||
<div style="float: right;"> | |||
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Image:cw_01.png | |||
Image:cw_02.png | |||
Image:cw_03.png | |||
Image:cw_04.png | |||
Image:cw_05.png | |||
</gallery></div> | |||
CyberWars ist ein Echtzeitstrategiespiel, in dem der Spieler in eine digitale Welt | |||
eintaucht, die von einer bösartigen KI erschaffen wurde und durch diese | |||
kontrolliert wird. Das Ziel des Spielers ist es, diese KI in ihrer eigenen Welt zu | |||
vernichten. | |||
Der Spieler startet mit einem Portal und, je nach Level, mit einer gewissen | |||
Anzahl an Basiseinheiten. Nun muss der Spieler versuchen, durch das | |||
Einnehmen von sogenannten Energieknoten Ressourcen (im Spiel „Energie“ | |||
genannt) zu bekommen, um neue Einheiten zu erstellen. Zusätzlich zu normaler | |||
Energie kann für jeden Energieknoten, nachdem er erobert worden ist, eins von | |||
drei Elementen gewählt werden, die eine Spezialisierung des Spielstils | |||
ermöglichen (dazu weiter unten mehr). Durch die Spezialisierung können | |||
verschiedenste neue und stärkere Einheitentypen erschaffen werden, mit | |||
denen der Spieler versuchen muss, den Kern der KI (das Pendant zum | |||
Spielerportal) zu zerstören. | |||
Starke Einheiten werden direkt von den Elementen beeinflusst, das heißt, | |||
verliert der Spieler einen Energieknoten mit einem Element an den Gegner, | |||
dann erleiden alle Einheiten des Spielers, die von dem entsprechenden Element | |||
beeinflusst werden, einen direkten Schaden. Zusätzlich erhalten die Einheiten | |||
mit der Zeit einen kleinen Schaden (DoT 1 -Effekt), wenn die Anzahl der | |||
Elemente, die der Spieler besitzt, einen einheitenspezifischen Wert | |||
unterschreitet. Erreicht der Spieler durch Eroberung von neuen Energieknoten | |||
den entsprechenden Wert, so stoppt der DoT-Effekt. | |||
Einheiten können überall auf der Karte gerufen werden, solange der Bereich | |||
begehbar ist und sich mindestens eine eigene Einheit in einem gewissen Radius | |||
um diesen Bereich befindet. Allerdings wird eine neue Einheit, je weiter sie | |||
vom eigenen Portal entfernt gerufen wird, mit einem prozentualen Malus bei | |||
der Lebensenergie bestraft. | |||
Auf Basisbau wird zugunsten eines schnellen und actiongeladenen Spiels | |||
komplett verzichtet. Somit konzentriert sich das Spielgeschehen auf die | |||
Schlacht um Energieknoten und die Zerstörung des gegnerischen Kerns. | |||
'''[[Media:gdd_cw.pdf|Download GDD]]''' | |||
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=== Lasercraft === | |||
<div style="float: right;"> | |||
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Image:lc_01.jpg | |||
Image:lc_02.jpg | |||
Image:lc_03.jpg | |||
</gallery></div> | |||
Lasercraft ist ein Tower Defense Game mit Elementen des Sandboxspiels Minecraft sowie des | |||
Rollenspiels Magicka. | |||
Der Spieler erhält zunächst eine Grundausstattung an Blöcken, mit denen er einfache | |||
Abwehranlagen entwerfen kann. | |||
Im Gegensatz zu gängigen Tower Defence existieren keine vorgefertigten | |||
Türme, die man bauen oder upgraden kann. Stattdessen verfügt der Spieler über eine Reihe | |||
von sogenannten aktiven und passiven Blöcken, die erst zusammengesetzt einen richtig | |||
mächtigen Turm ergeben. Der Spieler muss also selbst sich die perfekten Türme oder besser | |||
Abwehranlagen für unterschiedlichste Anforderungen bauen. | |||
Damit gute Turmarchitekturen nicht verloren gehen, kann der Spieler zudem | |||
Blockkombinationen markieren und speichern. Später kann er diese wieder auf die Karte | |||
setzen. | |||
'''[[Media:gdd_lc.pdf|Download GDD]]''' | |||
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=== New Terrain === | |||
<div style="float: right;"> | |||
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Image:nt_01.jpg | |||
Image:nt_02.jpg | |||
Image:nt_03.jpg | |||
Image:nt_04.jpg | |||
Image:nt_05.jpg | |||
Image:nt_06.png | |||
Image:nt_07.png | |||
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New Terrain ist ein taktisches Echtzeit-Strategiespiel. | |||
Es entführt den Spieler in die ferne Zukunft, irgendwo in unserem Universum. Microsoft und | |||
Apple kämpfen seit Jahrhunderten um die Vorherrschaft, doch der Planet Linux hat sein eigenes | |||
Betriebssystem. Nun gilt es die Bewohner von Microsoft® Windows® zu überzeugen, denn Apple hat | |||
sich schon auf den Weg gemacht, um die eigenen überteuerten Angebote zu verkaufen. | |||
Entdecke und erobere eine völlig neue Welt, bevor es Apple tut! Ein erbitterter Kampf zweier | |||
Giganten beginnt. | |||
Bringe den gesamten Planeten dazu, nur dein System zu benutzen. | |||
Nehme linuxianische Fabriken ein, und lasse sie eine Armee von Robotern, Jeeps und Panzern bauen, | |||
um Apple zu besiegen! Denn verwenden und verbauen erst einmal alle Fabriken dein System, hat der | |||
Gegner keine Chance mehr! | |||
'''[[Media:gdd_nt.pdf|Download GDD]]''' | |||
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Aktuelle Version vom 16. April 2013, 12:44 Uhr
Sommersemester 2011
Das Thema des Sommersemesters 2011 war Strategiespiele.
Dead Planet
Dead Planet ist ein postapokalyptisch angehauchtes Echtzeit-Strategiespiel. Die Spielwelt wurde durch Naturkatastrophen und Kriege zerstört. Die Überlebenden organisieren sich in kleinen Gruppen, den so genannten Clans. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines überlebenden Clans, der aus anfangs wenigen Einheiten besteht, und versucht im weiteren Spielverlauf ums Überleben zu kämpfen. Hierzu kann der Clan, durch Vermehrung vergrößert werden und aus herumliegendem Schrott neue oder verbesserte Waffen gebaut werden, um so überlebensnotwendige Wasserquellen auf der Karte besetzen zu können. Neue Einheiten lassen sich durch Fortpflanzung erstellen. Durch Vergrößerung der Truppenstärke wird jedoch auch mehr Wasser benötigt. Somit muss der Spieler eine Balance finden zwischen der Vermehrung seiner Einheiten und ihrer Versorgung mit Wasser. Außerdem muss er sich entscheiden den eingesammelten Schrott in neue Einheiten, oder in die Weiterentwicklungen seiner Einheiten zu investieren. Natürlich ist der eigene Clan nicht alleine in der Wüste und muss daher mit anderen Clans um die kostbaren Wasserquellen kämpfen.
1337 - Der Hundertjährige Krieg
„1337 – der Hundertjährige Krieg“ versetzt den Spieler in eine Zeit des Umbruchs in Europa. Der Spieler beginnt das Spiel mit einem Pionier, mit dem er die Karte erkunden und eine der Siedlungen, die über die Karte verteilt sind, besetzen kann. Jede Siedlung besitzt ein Einzugsgebiet, so dass in der Nähe vorkommende Rohstoffe abgebaut werden. In den Städten erhält der Spieler die Möglichkeit, Gebäude wie Steinbrüche und Minen zu errichten, um seine wirtschaftliche Macht zu stärken. Durch die langsam steigende Einwohnerzahl der Stadt erhält der Spieler die Möglichkeit, den von ihm in der Stadt errichteten Gebäuden mehr Arbeiter zuzuweisen und den Rohstoffabbau zu steigern. Außerdem steigert die größere Einwohnerzahl die Steuereinnahmen, die dringend für den Unterhalt einer Armee benötigt werden. Verfügbare Einwohner können rekrutiert werden, verbrauchen aber ab diesem Zeitpunkt einen Sold. Durch das Ausbilden von Soldaten und bauen von Belagerungsmaschinerie erlangt der Spieler militärische Stärke, die genutzt werden kann, um den Gegner anzugreifen. Hierbei spielt der Belagerungsmodus eine wichtige Rolle. Wird eine Stadt angegriffen, wird sie nach einiger Zeit von der Versorgung von Außen abgeschnitten. Dabei kann die Stadt nicht mehr auf die globalen Nahrungsreserven zugreifen, sondern nur auf das eigene Nahrungssilo, und keine eigene Nahrung (und auch keine anderen Rohstoffe) mehr produzieren. Um diesen Zustand aufrecht zu erhalten und die Stadt auszuhungern, muss sie weiterhin belagert und vom rettenden Nachschub abgeschnitten werden. Ist das Silo leer, ist die Stadt gezwungen den Belagerungsmodus zu verlassen, ist jetzt aber wieder leichte Beute für den angreifenden Spieler, der diese einnehmen oder komplett zerstören kann. Auch bei den offenen Schlachten in 1337 ist Taktik gefragt, denn Faktoren wie Angriffs- und Rüstungstyp spielen eine entscheidende Rolle.
Fimbulvetr
Fimbulvetr ist ein Spiel, welches sich an der Geschichte und Mythologie der Wikinger orientiert. Es spielt zur Zeit des Fimbulwinters, welcher nach drei brutalen Jahren voller Kriege und Zer- störung einbricht und auch das Ende der Welt - Ragnarök - einleitet. Der Spieler selbst ist der Anführer eines Stammes, welcher den Krieg überlebt hat. Nun steht ihm und seinem Volk eine schwere Zeit bevor. Der grausame Winter ist hereingebrochen, die Nahrungversorgung geht zu Ende und die umliegende Welt ist vollkommen vom Krieg verwüstet. Um nicht an Altersschwäche oder Nahrungsmangel zugrunde zu gehen und damit mit einer unehrenhaften Verbannung in die Unterwelt Hel zu enden, begibt der Spieler sich auf einen erneuten, letzten Schlachtzug. Das Ziel ist es einerseits seine eigenen Mannen am Leben zu erhalten und andererseits möglichst viele seines Volkes nach Walhalla zu schicken, wo sie für den letzten Kampf gegen die Armeen von Untoten trainiert werden, welche zu Ragnarök über Asgard hereinbrechen werden. Das Spiel orientiert sich grafisch und zeitlich an dem Echtzeitstrategiespiel "Age of Mythology" (siehe Abbildung 1). Hier wird auch bei einem der drei Völker des Spiels als Wikinger gekämpft, welche eine recht offensive Spielweise verfolgen, indem man unter anderem mit Kampfeinheiten die Gebäude errichtet.
World War 4D
Lange Jahre wurde gerätselt, was sich in der streng geheimen Area 51 im südlichen Nevada (USA) tatsächlich abspielt. Im Jahre 2374 lüftete sich schließlich das Geheimnis. Ursprünglich ging man von Experimenten mit Aliens oder geheimen Militär Tests aus. Aber wie sich zeigte, waren die Vermutungen falsch. Knapp 400 Jahre wurde an einer Technik geforscht, welche alles bis dahin bekannte in den Schatten stellen sollte. Dem US amerikanischen Forscher Doctor Eternal mit deutschem Migrationshintergrund gelang in diesem Jahr der lang ersehnte Durchbruch. Das Gerät, welches entwickelt wurde, nennt sich Time-Accumulator. Dieser sollte dazu dienen dem Menschen die wichtigste Ressource, die Zeit, zu schenken. Somit sollte der von Vielen ersehnten Wunsch nach dem ewigen Leben erfüllt werden. Doch wie sich herausstellte, funktionierte Doctor Eternals Erfindung nicht ganz so wie man sich das wünschte. Der Time-Accumulator produzierte die Zeit nicht ohne eine elementare Ressource. Man musste die Maschine mit lebenden Menschen füttern. Aus diesen saugt der Time-Accumulator die restliche Lebenszeit aus, was dazu führt, dass der Mensch sofort stirbt. Die im Time-Accumulator gespeicherte Zeit kann dann auf andere Menschen übertragen werden. Doch damit nicht genug, Doctor Eternal wurde durch die jahrelange Forschung in den unterirdischen Labors der Area 51 verrückt und setzt nun seine neue Technologie gegen die gesamte Menschheit ein, um diese zu vernichten und ihr die gesamte Zeit mithilfe des Time-Accumulators zu entziehen. Als dies bekannt wurde, konnten sich die Länder und Kontinente der Erde zum ersten mal in der Geschichte einigen und verfolgen nun als UPME (United People of Mother Earth) ein unmissverständliches Ziel: Doctor Eternal, seine Anhänger und der Time-Accumulator müssen vernichtet werden. Wir schreiben das Jahr 2374: der erbittertste Krieg der Menschheitsgeschichte tobt in allen Länder der Erde.
AufZMaul
In AufZMaul ist die Spielkarte in Sektoren unterteilt, die von den beiden verfeindeten Parteien in Besitz genommen werden können. In den meisten dieser Sektoren befindet sich eine Fabrik, die für den jeweiligen Besitzer stetig neue Einheiten eines bestimmten Typs produziert bzw. ausbildet. Zu Beginn einer Runde besitzen die Spieler in der Regel einen einzigen Sektor mit ihrem Hauptgebäude, dem sog. Fort und einigen Starteinheiten. Sie müssen nun möglichst schnell neutrale Sektoren in ihren Besitz bringen, bis sie schließlich in Kontakt mit dem Feind kommen. Nun gilt es, durch geschickte taktische Manöver sein eigenes Territorium zu halten und zu erweitern. Sieger ist, wer zuerst das Fort des Gegners eingenommen hat.
C(ommand) & A(nts)
In C(ommand) & A(nts) spielt man einen Ameisenstaat, der sich durch strategisch gut platzierte Tunnel und geschicktes Einheitenmanagement gegen einen konkurrierenden Staat durchsetzen muss. Die Karte gliedert sich in zwei Ebenen: Die oberirdische Spielwiese und den unterirdischen Ameisenbau, welcher durch einen Townscreen repräsentiert wird. Der Ameisenbau besteht aus der Königin und einigen Kammern mit verschiedenen Funktionalitäten, die im Laufe des Spiels noch erweitert werden können. Die Königin legt Eier, aus denen der Spieler Arbeiter- oder Kriegerameisen schlüpfen lassen kann. Ressourcen, also Äpfel und Schilf werden auf der Spielwiese gesammelt. Allerdings muss man immer damit rechnen dem gegnerischen Staat zu begegnen und um die Ressourcen kämpfen zu müssen. Die zufällig von den Bäumen fallenden Nahrungsquellen erhöhen die Konfrontations- wahrscheinlichkeit, da beide Staaten auf die begrenzte Nahrung angewiesen sind. Durch geschickt platzierte Tunnel, die zwei Punkte auf der Spielwiese verbinden, kann man dem Gegner ausweichen oder ihm einen Hinterhalt legen.
Border Conflict 2039
Border Conflict 2039 ist ein 3D-Echtzeit-Strategiespiel, welches in der nahen Zukunft, um das Jahr 2039, spielt. Der Spieler steht als Militärführer seines Heimatlandes vor der Aufgabe, einen Grenzkonflikt mit einem seiner Nachbarländer durch Einsatz taktischer und militärischer Mittel zu lösen. Unglücklicherweise hat die Bevölkerung des Landes eine ganz eigene Vorstellung von Politik, und steht gewalttätigen Konflikten eher ablehnend gegenüber. Der Spieler steht nun vor der Aufgabe sein Land zu verteidigen und gleichzeitig auf die Zufriedenheit seiner Bewohner zu achten.
CyberWars - Enter the A.I.
CyberWars ist ein Echtzeitstrategiespiel, in dem der Spieler in eine digitale Welt eintaucht, die von einer bösartigen KI erschaffen wurde und durch diese kontrolliert wird. Das Ziel des Spielers ist es, diese KI in ihrer eigenen Welt zu vernichten.
Der Spieler startet mit einem Portal und, je nach Level, mit einer gewissen Anzahl an Basiseinheiten. Nun muss der Spieler versuchen, durch das Einnehmen von sogenannten Energieknoten Ressourcen (im Spiel „Energie“ genannt) zu bekommen, um neue Einheiten zu erstellen. Zusätzlich zu normaler Energie kann für jeden Energieknoten, nachdem er erobert worden ist, eins von drei Elementen gewählt werden, die eine Spezialisierung des Spielstils ermöglichen (dazu weiter unten mehr). Durch die Spezialisierung können verschiedenste neue und stärkere Einheitentypen erschaffen werden, mit denen der Spieler versuchen muss, den Kern der KI (das Pendant zum Spielerportal) zu zerstören.
Starke Einheiten werden direkt von den Elementen beeinflusst, das heißt, verliert der Spieler einen Energieknoten mit einem Element an den Gegner, dann erleiden alle Einheiten des Spielers, die von dem entsprechenden Element beeinflusst werden, einen direkten Schaden. Zusätzlich erhalten die Einheiten mit der Zeit einen kleinen Schaden (DoT 1 -Effekt), wenn die Anzahl der Elemente, die der Spieler besitzt, einen einheitenspezifischen Wert unterschreitet. Erreicht der Spieler durch Eroberung von neuen Energieknoten den entsprechenden Wert, so stoppt der DoT-Effekt.
Einheiten können überall auf der Karte gerufen werden, solange der Bereich begehbar ist und sich mindestens eine eigene Einheit in einem gewissen Radius um diesen Bereich befindet. Allerdings wird eine neue Einheit, je weiter sie vom eigenen Portal entfernt gerufen wird, mit einem prozentualen Malus bei der Lebensenergie bestraft.
Auf Basisbau wird zugunsten eines schnellen und actiongeladenen Spiels komplett verzichtet. Somit konzentriert sich das Spielgeschehen auf die Schlacht um Energieknoten und die Zerstörung des gegnerischen Kerns.
Lasercraft
Lasercraft ist ein Tower Defense Game mit Elementen des Sandboxspiels Minecraft sowie des Rollenspiels Magicka. Der Spieler erhält zunächst eine Grundausstattung an Blöcken, mit denen er einfache Abwehranlagen entwerfen kann.
Im Gegensatz zu gängigen Tower Defence existieren keine vorgefertigten Türme, die man bauen oder upgraden kann. Stattdessen verfügt der Spieler über eine Reihe von sogenannten aktiven und passiven Blöcken, die erst zusammengesetzt einen richtig mächtigen Turm ergeben. Der Spieler muss also selbst sich die perfekten Türme oder besser Abwehranlagen für unterschiedlichste Anforderungen bauen. Damit gute Turmarchitekturen nicht verloren gehen, kann der Spieler zudem Blockkombinationen markieren und speichern. Später kann er diese wieder auf die Karte setzen.
New Terrain
New Terrain ist ein taktisches Echtzeit-Strategiespiel. Es entführt den Spieler in die ferne Zukunft, irgendwo in unserem Universum. Microsoft und Apple kämpfen seit Jahrhunderten um die Vorherrschaft, doch der Planet Linux hat sein eigenes Betriebssystem. Nun gilt es die Bewohner von Microsoft® Windows® zu überzeugen, denn Apple hat sich schon auf den Weg gemacht, um die eigenen überteuerten Angebote zu verkaufen. Entdecke und erobere eine völlig neue Welt, bevor es Apple tut! Ein erbitterter Kampf zweier Giganten beginnt. Bringe den gesamten Planeten dazu, nur dein System zu benutzen. Nehme linuxianische Fabriken ein, und lasse sie eine Armee von Robotern, Jeeps und Panzern bauen, um Apple zu besiegen! Denn verwenden und verbauen erst einmal alle Fabriken dein System, hat der Gegner keine Chance mehr!